Aktionsring findet „gute Lösung“ für Altenhundemer Weihnachtsbeleuchtung
Stimmungsvoll und trotzdem sparsam
- Lennestadt, 26.10.2022
- Verschiedenes
Altenhundem. Sparen ist angesagt – sowohl beim Geld als auch bei Strom und Energiekosten generell. Doch welchen Weg sollten Aktions- und Werbegemeinschaften in punkto Weihnachtsbeleuchtung gehen? Mit diesem Thema hat sich jetzt der Aktionsring Altenhundem befasst. Und ist sich sicher, eine gute „gute Lösung“ gefunden zu haben.
Ein komplett unbeleuchtetes Altenhundem – das würde nach Meinung des Aktionsrings gerade in der dunklen Jahreszeit ein sehr trauriges Bild abgeben. Und so stellten sich die Mitglieder die Frage: Wie kann man beide Maßnahmen – Energiekosten zu sparen und trotzdem ein wenig vorweihnachtliche Stimmung verbreiten – unter einen Hut bekommen?
„Zum Glück hat der Aktionsring schon sehr frühzeitig eine neue Weihnachtsbeleuchtung mit äußerst energiesparsamer LED-Technik für Altenhundem angeschafft“, schreibt der Aktionsring in seiner Pressemitteilung.
Alle Bürger, sowohl Privatpersonen und Sponsoren als auch Händler, Gastronomen und viele andere Altenhundemer Dienstleister, hatten sich zusammengetan und aus eigener Tasche die neue Weihnachtsbeleuchtung finanziert. Ganz nach dem Motto „Zusammen am Ort für den Ort“.
Um diese neue Beleuchtung nicht im Keller verstauben zu lassen und zumindest ein wenig Lichterglanz zu verbreiten, hat sich nun der Aktionsring mit der Stadt darauf geeinigt, dass die Weihnachtsbeleuchtung komplett aufgehängt wird, jedoch nur jeder zweite Stern leuchtet.
Auf den großen Weihnachtsbaum auf der Kreuzung, einst ein kleines Wahrzeichen von Altenhundem, aber in der aktuellen Situation umwelt- und energietechnisch einfach nicht zeitgemäß, wird verzichtet. Zusätzlich spart der Aktionsring die Kosten ein, die sonst für die Beleuchtung der Kirche aufkamen.
Diese drei Maßnahmen führen dazu, dass der Ort zu Weihnachten erstrahlen wird, wenn auch ein bisschen weniger als gewohnt, und die Kosten sowie der Energieverbrauch so gering wie möglich gehalten werden. Diese wohl überlegte Kompromisslösung wurde von den Verantwortlichen der Stadt sehr positiv aufgenommen und sofort abgesegnet.