Aktionsring Altenhundem stellt drei Forderungen an die Stadt
Neuer Vorstand kommt erstmals zusammen
- Lennestadt, 27.04.2017
Altenhundem. Weniger Knöllchen, mehr Sauberkeit und gepflegte Grünanlagen in Altenhundem sowie bis zu elf ortsteil- und anlassbezogene verkaufsoffene Sonntage: Mit diesen drei Forderungen will sich der Aktionsring Altenhundem an die Stadt Lennestadt wenden. Das hat der als Team fungierende Vorstand, der sich seit der letzten Sitzung aus Alexander Kremer, Andreas Cordes und Stefan Göckeler zusammensetzt, jetzt in einer Sitzung beschlossen. Der Aktionsring Altenhundem ist ein Zusammenschluss von Händlern, Gastronomen und Dienstleistern.
Dringenden Handlungsbedarf sehen die Vorstandsmitglieder außerdem in Sachen Sauberkeit und Grünanlagen: Noch immer seien vor allem der Ortskern und die Grünanlagen ungepflegt und wenig ansprechend, was nicht nur dem Ortsbild, sondern auch dem Geschäftsumsatz schade. Daher will der Vorstand des Aktionsrings die Stadt zu einem runden Tisch einladen, um gezielte und verbindliche Verbesserungen festzulegen.
Zum Altenhundemer Frühlings-, Herbst- und Weihnachtsmarkt bleiben die Läden in Meggen, Grevenbrück und Elspe geschlossen. Da im Internet sonntags auch gekauft wird, fordern die Händler nunmehr die Umsetzung ortsteilbezogener verkaufsoffener Sonntage. Für Altenhundem soll demnach anlässlich des Stadtfests, des Weihnachtsmarktes und der Märkte im Frühling und Herbst geöffnet werden können. Bis zu sieben weitere verkaufsoffene Sonntage könnten nach der neuen Rechtslage aus Düsseldorf in anderen Ortsteilen möglich sein.
Darüber hinaus ist geplant, Vereine künftig mehr in Veranstaltungen einzubeziehen. Von einer verstärkten Kooperation könnten sowohl Vereine und Geschäfte als auch die Stadt an sich profitieren. Aktuell plant der Aktionsring die Neuauflage der „Gourmet-Meile“ auf dem Marktplatz (10. Juni), für die zehn Gastronomen bereits zugesagt hätten.