AG „es TUT sich WAS“ zeigt Rassismus-Doku „Schwarze Adler“

Film über Rassismus gegen schwarze Profi-Fußballer


Symbolfoto Lichtspielhaus Lennestadt von Nils Dinkel
Symbolfoto Lichtspielhaus Lennestadt © Nils Dinkel

Altenhundem. Die Doku „Schwarze Adler“ über Rassismus im Profi-Fußball zeigt die AG „es TUT sich WAS“ am Montag, 21. Februar, um 20 Uhr im Lichtspielhaus in Altenhundem.


Der Film „Schwarze Adler“ von Torsten Körner erzählt die Geschichte von schwarzen deutschen Fußball-Nationalspielern. Sie reicht von Erwin Kostedde Mitte der 1970er über Jimmy Hartwig in den 80ern, Gerald Asamoah bis hin zu Jérôme Boateng oder Leroy Sané und Patrick Owomoyela.

Alle haben eines gemeinsam: Erfahrungen mit Rassimus in der Multi-Milliarden-Industrie Fußball, der beliebtesten Sportart Deutschlands. Auf Owomoyelas Rücken beispielsweise wurde etwa zur WM 2006 eine Plakat-Schmutz-Kampagne der NPD ausgetragen unter der Überschrift:“ Weiß- mehr als nur eine Trikot-Farbe“.

Rassismus gegen schwarze Fußballer in Deutschland gab es schon immer und gibt es bis heute. Aber nicht nur vonseiten rassistischer Pöbel-Fans: Selbst in der Sportberichterstattung mussten die Fußballer oft Alltagsrassismus erleben. Die Doku zeigt das auf sehr eindrückliche Weise.

Der Film ist kostenfrei, um eine Spende wird gebeten.

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