AG „es TUT sich WAS“ zeigt Dokumentarfilm im Lichtspielhaus Lennestadt


Das Lichtspielhaus Lennestadt. von Symbol Nils Dinkel
Das Lichtspielhaus Lennestadt. © Symbol Nils Dinkel

Altenhundem. Die AG „es TUT sich WAS“ zeigt am Montag, 15. Januar, im Rahmen der Filmreihe „Weltsichten“ den preisgekrönten Dokumentarfilm „Das Salz der Erde“. Der Film von Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado läuft um 20 Uhr im Lichtspielhaus Altenhundem.


Der 73-jährige Brasilianer Sabastiao Salgado ist sozialdokumentarischer Fotograf, mit seinen Bildern hat er jahrzehntelang Missstände auf der Welt festgehalten. Der Film nimmt zudem die Beziehung zwischen Sebastiao und seinem Sohn Juliano Ribeiro in den Blick, der gemeinsam mit Filmemacher Wim Wenders Regie führte.

In „Das Salz der Erde“ erzählt Sebastiao Salgado von seinen Fotoreportagen, die ihn in den vergangenen 40 Jahren auf alle Kontinente führten. Er berichtet von internationalen Konflikten, Kriegen und ihren Folgen, Hungersnöten. Für seine Arbeit porträtierte er mit Bildern immer wieder Menschen am unteren Rand der Gesellschaft, oft in Langzeitbeobachtungen. So dokumentiert  sein Gesamtwerk auch ein Stück Menschheitsgeschichte.
Unberührte Orte auf der Erde
Doch all das Leid der Menschen hat auch im Fotografen seine Spuren hinterlassen, fast wäre er daran zerbrochen. Und so begann er 2004 ein neues Fotoprojekt, über das er im Film auch spricht: „Genesis“. Hier entführt er in seinen atemberaubenden Bildern an die Orte auf der Erde, die bisher von Menschen nahezu unberührt sind und schafft so eine Hommage an die Schönheit der Natur.

Der Film dauert 110 Minuten.  Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
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