Abenteuerspielplatz der OT Grevenbrück: Kinder bauen eigene Hütten

Kinderjahrmarkt und Abkühlung durch Feuerwehr


  • Lennestadt, 25.07.2018
  • Von Sina Schneider
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Die Feuerwehr Grevenbrück sorgte bei den Kindern für Begeisterung. von Sina Schneider
Die Feuerwehr Grevenbrück sorgte bei den Kindern für Begeisterung. © Sina Schneider

Bilstein. Die OT Grevenbrück hat am Dienstag, 24. Juli, im Rahmen des Abenteuerspielplatzes, einem siebentägigen Feriencamp, einen Kinderjahrmarkt in Bilstein veranstaltet. Neben Riesenseifenblasen und einer Fußballwand gab es ebenfalls eine Wahrsagerin und einen kleinen Kiosk. Für Abkühlung sorgte die Feuerwehr Grevenbrück, die mit 2400 Litern Wasser angerückt war, und die Kinder nass machte.


Seit mehr als 40 Jahren bietet die OT Grevenbrück den „Abenteuerspielplatz“ bereits an, seit circa zehn Jahren in Bilstein. 102 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren und circa 20 Betreuer verbringen sieben Tage zusammen in einem Feriencamp. Das Camp ist jedes Jahr bereits wenige Tage nach Anmeldestart ausgebucht, erzählte Thorsten Hüttemann, Leiter der OT Grevenbrück.
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Die ersten drei Tage des Camps, von Donnerstag, 19. Juli, bis Samstag, 21. Juli, verbrachten die Kinder mit dem Aufbau ihrer Holzhütten, die ihnen in der zweiten Hälfte des Ferienprogramms (23. bis 26. Juli) als Schlafplatz dienen. Zusammen mit ihren Betreuern bauten die Kinder eigenständig Hütten, die sie selbst dekorierten und anstrichen. Sogar Hochbetten zimmerten die Kinder aus alten Paletten zusammen.

Neben dem Kinderjahrmarkt wird es außerdem eine Mini-Playback-Show und eine Nachtwanderung mit LEDs und einer passenden Geschichte zum Motto des Abenteuerspielplatzes „Mit Waldemar in die Natur“ geben.
 
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Auf dem Jahrmarkt selbst konnten die Kinder sich im Zelt der Wahrsagerin ihre Zukunft voraus sagen lassen und an den zahlreichen Stationen „Chips“ verdienen, mit denen sie später im Kiosk Süßigkeiten, Wasserpistolen, Seifenblasen, Flummis oder Kartenspiele erwerben konnten.

Die Campbesucher konnten mit Dartpfeilen auf Luftballons zielen, Riesenseifenblasen machen, mit einem Fußball ins Tor treffen, einen Betreuer mit einem nassen Softball abwerfen und mit einem Tischtennisball in mit Wasser gefüllte Becher treffen.

„Ich freue mich auf die Nachtwanderung, aber bis jetzt hat mir der Rummel am besten gefallen“, erklärte die Feriencampbewohnerin Sara N. Für Benjamin R. war das Anmalen der Holzfiguren am besten. Diese erstellt Willhelm Orsowa im Camp eigenhändig für die Kinder. 
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Zum Schluss sorgte die Feuerwehr Grevenbrück bei den Kindern für Begeisterung: Unter 2400 Litern Wasser durften die Sechs- bis Zwölfjährigen ausgiebig auf einer großen Wiese toben und sich bei den heißen Temperaturen abkühlen.
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