Ab Mitte August Vollsperrung zwischen Maumke und Grevenbrück

Maumke/Grevenbrück. Der Landesbetrieb Straßen.NRW will die Fahrbahn der B 236 zwischen Maumke und Grevenbrück erneuern. Auch wenn auf den aufgestellten Hinweisschildern das Startdatum 26. Juli angegeben ist, geht es erst etwa Mitte August los. Autofahrer müssen sich auf eine Vollsperrung auf der Siegener Straße einstellen.

Eigentlich sollten die Bauarbeiten am Montag, 26. Juli, beginnen, erklärt Julia Ollertz, Pressesprecherin von Straßen.NRW. Durch das Unwetter habe man allerdings umplanen müssen und der Start der Baustelle verschiebe sich.

Die L 715 von Elspe über Halberbracht nach Meggen soll als Umleitungsstrecke für die Vollsperrung zwischen Maumke und Grevenbrück dienen. Die B 55 am Kreisverkehr zwischen Oberelspe und Elspe/Abzweig Halberbracht hat durch das Unwetter allerdings einiges abbekommen: Kanalbruch, Böschungsrutsch und Straßenunterspülung.

Also muss hier erst etwas getan werden. „Wir müssen dort zuerst anfangen und diese Baustelle instand setzen“, so Ollertz. Die B 55 sei zwar halbseitig befahrbar, aber man könne aktuell nicht den ganzen Verkehr dort entlang leiten. Daher verschiebe sich der Baustart in Maumke.

Straßen.NRW vermutet, dass diese Baustelle etwa zwei bis drei Wochen Zeit beanspruchen wird. Sobald die B 55 wieder in Ordnung ist, kann es in Maumke losgehen. Hier wird der Oberbau in mehreren Bauabschnitten erneuert. Dazu ist eine Vollsperrung nötig.

Hinter der Ortseinfahrt (Höhe Agathastraße) in Maumke beginnt die Sperrung bis Höhe Bahnübergang in Grevenbrück - Germaniahütte eingeschlossen. Die Baumaßnahme erfolgt in insgesamt fünf verschiedenen Bauabschnitten. Zunächst erfolgt die bauliche Umsetzung im Bereich zwischen Germaniahütte und Maumke, ehe der Bereich zwischen Germaniahütte und Grevenbrück angegangen wird.

Die gesamte Baumaßnahme soll dann bis November dauern. Über einen konkreten Zeitplan werden die betroffenen Anlieger vorher durch Wurfzettel der ausführenden Baufirma informiert.

Während dieser Zeit erfolgt die Umleitung über Halberbracht, was für die Verkehrsteilnehmer etwa 3,5 Kilometer länger ist.

Ollertz erklärt, dass die Sperrung nicht für Linienbusse und Rettungsfahrzeuge gilt. Auch für die Anlieger werde es entsprechende Regelungen geben, um die Grundstücke zu erreichen.