40.000 Euro für Kinder in Brasilien

GymSL schreibt Spendenrekord


Spendenrekort am GymSL: Schulleiterin Birgitta Pieters, Daniel Kalbfleisch und Katja Baumann (hintere Reihe v.l.) gemeinsam mit Schülerinnen und den Schecks. von privat
Spendenrekort am GymSL: Schulleiterin Birgitta Pieters, Daniel Kalbfleisch und Katja Baumann (hintere Reihe v.l.) gemeinsam mit Schülerinnen und den Schecks. © privat

Altenhundem. Seit mehr als 30 Jahren organisiert das Gymnasium der Stadt Lennestadt (GymSL) in Zusammenarbeit mit dem Verein der Förderer des Hilfsprojektes Nova Iguaçu den beliebten Gebrauchtspielzeugmarkt. Das Ziel: Kindern und Jugendlichen in Brasilien eine bessere Zukunft ermöglichen. Jetzt konnte der Rekorderlös von 18.000 Euro mehr als verdoppelt werden.


„Mit den Spenden unterstützen wir Projekte der Organisation Avicres, die in Nova Iguaçu, einer der ärmsten Regionen Brasiliens, dringend benötigte Hilfe leistet“, erklärt Katja Baumann vom Förderverein. Durch das soziale Projekt am GymSl lernen die Schüler schon früh soziales Engagement und geben den Menschen in Brasilien eine Perspektive.

Die Spenden flossen in den vielen Jahren unter anderem in den Aufbau einer Gesundheitsstation und einer Kindertagesstätte. Dieses Mal lag der Fokus auf der Finanzierung der in Nova Iguaçu ansässigen Musikschule für benachteiligte Kinder und Jugendliche.

Stiftung steuert 10.000 Euro bei

Unterstützt wurde die Aktion zusätzlich von der dōTERRA Healing Hands Foundation, eine Stiftung, die sich weltweit für humanitäre Projekte einsetzt: Sie steuerte 10.000 Euro bei.

Doch dabei blieb es nicht: Der Verein der Förderer des Hilfsprojektes Nova Iguaçu (Brasilien) nutzte die Gelegenheit, den Endbetrag auf insgesamt 40.000 Euro zu erhöhen, die nun den Kindern in Brasilien zugutekommen.

Schule und Gemeinschaft Hand in Hand

„Der Erfolg des Marktes zeigt, was möglich ist, wenn Schule und Gemeinschaft Hand in Hand arbeiten“, sagt Daniel Kalbfleisch, Hauptorganisator des Spielzeugmarktes. Neben Geldspenden ist es vor allem der tatkräftige Einsatz aller Helfer, die dieses Projekt möglich machen.

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