2500 Narren feiern Veilchendienstagszug in Grevenbrück

Finale des Straßenkarnevals mit 50 Gruppen

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Buntes Treiben auf den Straßen Grevenbrücks: Dort fand der Veilchendienstagszug mit 1100 Beteiligten statt. von Nils Dinkel
Buntes Treiben auf den Straßen Grevenbrücks: Dort fand der Veilchendienstagszug mit 1100 Beteiligten statt. © Nils Dinkel

Grevenbrück. Kölsche Klassiker, Kostüme und Kamelle: Bei bester Stimmung haben zahlreiche Narren den Veilchendienstagsumzug in Grevenbrück gefeiert. Die Polizei sprach von rund 2500 Karnevalisten. Neben einem Wagen, der dem Dreigestirn, Andreas I. (Sprenger), Bauer Theo I. (Schneider), Jungfrau Helga I. (Helmut Schneider) und dem Karnevals-Club Grevenbrück gewidmet war, fuhren 15 weitere Mottowagen durch den Ort. Mit dabei waren außerdem 31 Fußgruppen sowie die Tambourcorps aus Elspe und Bamenohl und der Spielmannszug Rönkhausen. Der KCG feierte mit dem Umzug den abschließenden Höhepunkt der diesjährigen Karnevalssession. Pünktlich um 11.11 Uhr hieß es „Grelau“.

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Traditionell führte die Lok „Emma“, besetzt mit den Stammtischbrüdern der „Ällesten“ an. Es folgten diverse weitere Mottowagen, unter anderem nahmen die Jecken US-Präsident Donald Trump mit der Botschaft „Bonzel First“, die Vogelgrippe („Stallpflicht im Hühnerstall? Da machen Huhn und Hahn Krawall“) oder eine insolvente Biogasanlage („Zaster hat gelockt, mit Biogas verzockt“) aufs Korn.
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Insgesamt beteiligten sich etwa 1100 Jecken aktiv am Veilchendienstagsumzug. Darunter viele Grevenbrücker Vereine, das Festkomitee Finnentroper Karneval und viele Gruppen aus Bamenohl. Auch das Kinderprinzenpaar der KCG, Adina I. und Julian I., zeigten sich der Öffentlichkeit und verteilten fleißig Kamelle. Die amtierenden Regenten fuhren auf dem letzten Wagen unter dem Motto „Ob jecker Narr, ob strammer Schütze, unser Dreigestirn ist einfach Spitze“ mit.
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Der KCG dankte Polizei, Lennestädter Ordnungsamt sowie dem Jugendamt des Kreises Olpe für die „zielführende Zusammenarbeit und einen reibungslosen Veranstaltungsablauf“. Außerdem hieß es in einer zum Zug veröffentlichten Pressemitteilung: „Vorstand 13-er-Rat, die Garden und viele freiwillige Helfer haben in den zurückliegenden Monaten viel Engagement in eine kurze, aber erfolgreiche Session gesteckt." 
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Und weiter: „Ohne dieses ehrenamtliche Engagement und die Unterstützung heimischer Geschäftsleute wäre diese Großveranstaltung nicht zu realisieren.“ Während des Umzuges, den Wolfram Wienand und Christian Korte am Schützenplatz moderierten, dankte der Verein außerdem einigen Sponsoren. Die Zugbegleitung erfolgte durch Feuerwehr und THW aus Grevenbrück und Umgebung. Der Festzug startete an der Ladestraße, wendete an der Bäckerei Brinker am Ortsausgang und führte dann zurück zur Schützenhalle.
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Ein Artikel von Nils Dinkel
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