200 Lennestädter demonstrieren für den Klimaschutz

Fridays for future


  • Lennestadt, 20.09.2019
  • Von Jana Heinemann
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    Jana Heinemann

    Redaktion

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Mehr als 200 Demonstranten setzten sich am Freitag, 20. September, für den Klimaschutz ein. von Jana Heinemann
Mehr als 200 Demonstranten setzten sich am Freitag, 20. September, für den Klimaschutz ein. © Jana Heinemann

Altenhundem. Zum zweiten Mal sind die Einwohner der Stadt Lennestadt und Umgebung im Zuge der „Fridays for future“ Bewegung auf die Straße gegangen. Über 200 Kinder, Jugendliche und Erwachsene schlossen sich dem Demonstrationszug am Freitag, 20. September, um 13.30 Uhr vom Altenhundemer Bahnhof zum Rathausplatz an.


Mit lauten Protestgesängen und vielen Plakaten liefen die Teilnehmer über die Hauptstraße zum Rathaus. „Hoch mit dem Klimaschutz, runter mit der Kohle!“ und „Wir sind viele, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“ stimmten die Demonstranten auf der Straße ihren Protest an.

Auf dem Rathausplatz angekommen, wurden die Demonstranten von der Band „Red Dust“ empfangen. Initiatorin Janne Kilgus, Schülerin am Gymnasium der Stadt Lennestadt, war überwältigt, dass erneut so viele Menschen ,gekommen waren, um sich für den Klimaschutz einzusetzen.
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Redner Christopher Ille betonte: „Wir selbst sind verantwortlich für das Klima und die Umwelt.“  Klima sei ein zentrales Zukunftsthema, das alle betreffe. „Klimaschutz ist eine Aufgabe für alle Generationen.“ Im ländlichen Raum sei es nicht immer einfach, sich umweltbewusst zu verhalten. „Ich wohne in Kruberg, da kann man nicht mal eben mit dem Bus zu einem wichtigen Termin. Die Fahrzeiten sind einfach zu unregelmäßig. Daran muss sich was ändern.“

„Wir demonstrieren heute schon für die Zukunft unserer Kinder und Enkel. Wenn nicht jetzt, wann dann?“, beendete er seine Rede und übergab das Wort wieder an Janne Kilgus, die die Diskussionsrunde eröffnete und die Anwesenden zu einem umweltfreundlichen Picknick einlud.
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Es wurden Themen wie Verkehr, Landwirtschaft und Wald, Kohleausstieg, Open Space und Textilien in Kleingruppen diskutiert.
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