2,265 Millionen Euro für Wiederaufbau-Maßnahmen in Lennestadt

Lennestadt. Die Stadt Lennestadt war ebenso wie andere Kommunen im Regierungsbezirk Arnsberg von der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 betroffen. Für die Beseitigung der Schäden an öffentlicher Infrastruktur und zum Wiederaufbau erhält die Stadt nun Mittel aus dem Wiederaufbaufonds Nordrhein-Westfalen: 2,265 Millionen Euro stehen der Stadt zur Verfügung.

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Thomas Sommer, Leiter der Abteilung für Regionale Entwicklung, Kommunalaufsicht, Wirtschaft bei der Bezirksregierung Arnsberg, überreichte den Förderbescheid in Höhe von rund 2,265 Millionen Euro am Montag, 4. Dezember, in Lennestadt an Bürgermeister Tobias Puspas.

Dabei betonte er: „Das Land unterstützt alle von den Starkregen-Ereignissen betroffenen Kommunen beim Wiederaufbau. Besonders wichtig ist es, die Herrichtung des schwer beschädigten Feuerwehrhauses als zentralem Bestandteil der öffentlichen Infrastruktur voranzubringen.“

„Wichtiger Schritt in finanziell herausfordernden Zeiten“

Als einen „wichtigen Schritt in finanziell herausfordernden Zeiten“, bezeichnete Bürgermeister Tobias Puspas die Förderzusage. „Das Feuerwehrhaus in Oedingen bauen wir gerade in Rekordzeit - und nun ist auch die Finanzierung gesichert. Darüber freue ich mich.“

Von den insgesamt 2,265 Millionen Euro Fördermitteln fließen 1,764 Millionen Euro in das Feuerwehrgerätehaus Oedingen. Die restlichen Mittel werden für die Beseitigung der Schäden an Bachläufen, Straßen, Durchlässen und Uferbereichen bereitgestellt.

12 von 13 Maßnahmen abgeschlossen

Die Stadt Lennestadt hatte einen im Rat beschlossenen Wiederaufbauplan mit den erforderlichen Maßnahmen zur Bewältigung der Hochwasserschäden aus Juli 2021 bei der Bezirksregierung Arnsberg eingereicht. Der Wiederaufbauplan beinhaltet insgesamt 13 Maßnahmen, davon sind 12 Maßnahmen bereits abgeschlossen.