Zwei Partner starten Kampagne für Südwestfalen

„Komm & Bleib: Vom Touristen zum Neubürger“


Eine starke Wirtschaft und eine attraktive Landschaft sind nur zwei von vielen Dingen, die Südwestfalen zu bieten hat. von Symbolfoto Pixabay
Eine starke Wirtschaft und eine attraktive Landschaft sind nur zwei von vielen Dingen, die Südwestfalen zu bieten hat. © Symbolfoto Pixabay

Kreis Olpe/Siegen. Die Lust aufs Leben im Grünen steigt – gerade auch nach den einschränkenden Corona-Erfahrungen der letzten Monate. Dieses Gefühl hat die kürzlich veröffentlichte Umfrage der Südwestfalen Agentur zum Leben und Arbeiten in ländlichen Raum noch einmal untermauert. Für das Regionalmarketing Südwestfalen ein optimaler Zeitpunkt, eine neue Kampagne zu starten: „Komm & bleib: Vom Touristen zum Neubürger in Südwestfalen“.


Partner des Vorhabens sind der Sauerland Tourismus und der Touristikverband Siegerland-Wittgenstein. Die neue Kampagne unterteilt sich in mehrere Phasen, beinhaltet Werbung, aber auch Vor-Ort-Aktionen und eine gezielte Ansprache. Im Fokus stehen Familien und Naturbegeisterte, die in Siegerland-Wittgenstein oder dem Sauerland Urlaub machen.

„In jedem Jahr kommen viele Menschen in die Region und genießen die Zeit in Südwestfalen. Wir möchten ihnen sagen: Das kannst du auch langfristig haben“, erläutert Marie Ting, Leiterin des Regionalmarketings Südwestfalen bei der Südwestfalen Agentur. „Denn abgesehen von einer touristisch attraktiven Region gibt es spannende berufliche Perspektiven in Südwestfalen. Wer aus der Großstadt kommt, wird hier bei uns in der Region bezahlbaren Wohnraum finden und abends nicht im Stau zu stehen“, ergänzt Ting.

Kampagne wird digital und analog umgesetzt

Diese Vorzüge setzt die Kampagne in Szene. Seit einigen Tagen bekommen Familien, Urlaubswillige und Kurztrip-Interessierte aus dem großstädtischen Umland Südwestfalens rechtzeitig vor dem Start der Sommerferien Werbung auf verschiedenen Social-Media-Plattformen ausgespielt. Großflächige Motive sollen Lust darauf machen, sich mit der Region zu beschäftigen.

Die Kampagne wird dann nach und nach weiter ausgebaut. Plakatwerbung in den Kommunen und an touristisch stark frequentierten Orten ist ebenfalls geplant. „Wir sind gespannt, wie die Kampagne langfristig ankommt. Bisher haben wir ausschließlich positives Feedback zu dem Vorhaben bekommen“, freut sich Marie Ting auf die weitere Zukunft der Kampagne.

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