Wettbewerb „Digitale Orte im Land der Ideen“ gestartet

Online-Bewerbung möglich


Symbolfoto.
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Kreis Olpe. Der Wettbewerb „Digitale Orte im Land der Ideen“, den Deutschland - Land der Ideen - gemeinsam mit der Deutschen Glasfaser auslobt, ist erstmals am Dienstag, 22. Februar, gestartet. Ziel des Wettbewerbs ist es, Projekte und Orte in Deutschland zu identifizieren, die mittels digitaler Infrastruktur nachhaltige Projekte für die Zukunft des ländlichen Raums entwickelt haben. Der Wettbewerb würdigt diese Projekte und Orte als Vorbilder und Vorreiter und verdeutlicht zugleich die Vorteile der Digitalisierung für die Menschen im ländlichen Raum.


Der CDU-Bundestagsabgeordnete Florian Müller unterstützt den Innovationswettbewerb und freut sich über Bewerbungen aus dem Kreis Olpe: „Wir haben ein großes Innovationspotenzial und tolle Ideen hier im Sauerland, die nur darauf warten, entdeckt zu werden und eine Förderung zu erhalten.“

Digitale Technologien und Innovationen seien aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Mit dem Wachstum der digitalen Infrastruktur auch in ländlichen Regionen Deutschlands haben viele dort bereits mit Kreativität, Leidenschaft und Einfallsreichtum digitale Ideen entwickelt - für den Alltag, die Mobilität, die Versorgungssicherheit, für gemeinsame Arbeitsplätze im Co-Working-Space oder digitale Marktplätze. „Zu oft geschieht diese Entwicklung jedoch unbemerkt“, so Müller.

Bis zum 4. April bewerben

Digitale Projekte auf dem Land sichtbar machen und ihre Köpfe dahinter untereinander vernetzen: Das sind die Ziele des Wettbewerb „Digitale Orte im Land der Ideen“. Bis Montag, 4. April, können sich Projekte und Innovationen aus ganz Deutschland bewerben, die die Potentiale der Digitalisierung im ländlichen Raum erfolgreich nutzen.

„Gleichwertige Lebensverhältnisse sind ein zentrales politisches Ziel. Ein Großteil der Menschen in Deutschland wohnt in Städten. Die Herausforderung im ländlichen Raum besteht darin, den Menschen vor Ort gleichwertige digitale, soziale, gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Hierfür braucht es clevere digitale Lösungsansätze“, kommentiert Florian Müller und ermutigt zur Teilnahme an dem Wettbewerb.

Ideen aller Art einreichen

Gesucht werden digitale Lösungen aus allen Bereichen des ländlichen Lebens, die umsetzungsstark sind, eine Vorbildwirkung haben. Denkbar sind beispielsweise ein virtueller Marktplatz für die lokalen Versorger, ein Rathaus, das seine Dienste digital anbietet, ein Dorf-Chat, der den Zusammenhalt vor Ort stärkt oder ein digitales Gesundheitsangebot und vieles mehr.

Aus allen Einreichungen wählt eine Experten-Jury die zehn besten Projekte aus. Die gesuchten Projekte sollen Antworten auf Fragen geben wie etwa:

  • Welchen Beitrag leistet das digitale Projekt, um sich den Herausforderungen des ländlichen Raums zu stellen?
  • Welche Voraussetzungen mussten geschaffen werden, um das digitale Projekt erfolgreich umzusetzen?
  • Wie umsetzungsstark ist die Idee und warum wird sie gut angenommen?
  • Ist das Projekt skalierbar, um in anderen Kommunen Anwendung zu finden?


Bewerben können sich Projektverantwortliche aus Verwaltung, Wirtschaft, Politik im ländlichen Raum, Kunst und Kultureinrichtungen, Universitäten, sozialen und kirchlichen Einrichtungen, Initiativen, Vereinen, Verbänden, Genossenschaften und privaten Initiatoren.

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