Weiter Tendenz nach oben: 17 Corona-Patienten in stationärer Behandlung

Kreis Olpe. Der Inzidenzwert im Kreis Olpe steigt weiter – ebenso wie am Donnerstag, 3. Februar, die Zahl der an Corona Erkrankten, die stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen.

---

580 Neuinfektionen meldet der Kreis Olpe am Donnerstag. Mit 3.311 laborbestätigten Corona-Tests innerhalb einer Woche steigt damit auch die 7-Tage-Inzidenz weiter an, und zwar Berechnungen zufolge von 2.297,5 am Donnerstagmorgen auf 2.482,0 am Freitagmorgen, 4. Februar.

Laut Webseite des Robert-Koch-Institutes hatte der Kreis Olpe am Donnerstagmorgen die höchste 7-Tage-Inzidenz in NRW und die siebthöchste aller Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland.

Gestiegen ist auch die Zahl der Patienten, die an Corona erkrankt sind und stationär behandelt werden müssen, und zwar von zwölf am Mittwoch auf 17 am heutigen Donnerstag. Zwei (3) von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, aber niemand mehr mit Beatmung (am Vortag: 1).

Hohe Zahlen in Attendorn und Lennestadt

Die meisten Neuinfektionen innerhalb eines Tages hat es in Attendorn (109) und Lennestadt (104) gegeben, die wenigsten in Drolshagen (60). Als aktuell infiziert gelten 3.011 Personen.

Eine Quarantäne kann mit einem negativen Test beendet werden; das Ergebnis der Freitestung muss dem Gesundheitsamt nicht mehr gesondert mitgeteilt werden. Daher sind Angaben über die Zahl der Personen in Quarantäne nicht mehr möglich.

Kommunale Verteilung

Die 3.311 Neuinfektionen in den vergangenen Tagen verteilen sich wie folgt (neue Fälle am Donnerstag):

• Attendorn: 550 (109)
• Drolshagen: 306 (60)
• Finnentrop: 461 (67)
• Kirchhundem: 350 (64)
• Lennestadt: 600 (104)
• Olpe: 588 (89)
• Wenden: 456 (87)