Weihnachtsfilme und eine schöne Bescherung

LP-Randnotizen


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 von Sarah Menn
© Sarah Menn


Die schöne Bescherung wünsche ich allen Lesern. Eine wirklich schöne. Und nicht so eine wie im Film „Schöne Bescherung“ mit Chevy Chase. Wer kennt ihn nicht, den Weihnachtsfilm-Klassiker aus den späten 80er-Jahren? Ein geplatzter Truthahn, die verrückte Verwandtschaft und immer das Problem mit der verstrickten Weihnachtsbeleuchtung. Chaos pur.

Obwohl, manch einer kann da bestimmt Parallelen zum Film ziehen – verrückte Familie oder misslungene Essen gibt es ja häufig. Für mich sind die chaotischen Weihnachtstage von Familie Griswold übrigens der Weihnachts-Film überhaupt. Jedes Jahr und auch bei der x-ten Wiederholung werden Tränen gelacht.

Wie der Christbaum, so gehören auch bestimmte Filme zum Weihnachtsfest irgendwie dazu. Für die einen ist es „Kevin allein zu Haus“, für die anderen „Das Wunder von Manhattan“ oder „Der Grinch“. Zu den Favoriten gehört auch - zumindest für Kollege Wolfgang Schneider - Bruce Willis im Kampf gegen die Gangster, die Heiligabend ein Hochhaus stürmen, in “Stirb langsam“. Und (nicht nur) für Frauen geht natürlich „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ immer, weil es jedes Mal aufs Neue schön ist..

Diese Filme wecken Kindheitserinnerungen. Es ist kein Geheimnis, das bei uns am Weihnachtsmorgen Michel aus Lönneberga und Pippi Langstrumpf läuft. Und sind wir mal ehrlich: Die Filme sind doch nur schön, wenn sie im Fernsehen laufen – DVD und Netflix zählen nicht.

So, und jetzt wünsche ich frohe Weihnachten, eine schöne Bescherung und eine besinnliche Zeit, vielleicht auch mal ohne Fernsehen.

Tine Schmidt

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