Wasserstoffgipfel der SPD Südwestfalen mit mehr als 50 Teilnehmern

Digitale Veranstaltung


Bei der digitalen Veranstaltung gab es Ideen und Lösungsansätze. von privat
Bei der digitalen Veranstaltung gab es Ideen und Lösungsansätze. © privat

Kreis Olpe. Mehr als 50 Teilnehmer trafen auf Einladung der SPD-Westfalen, zu einem digitalen Wasserstoffgipfel. Das digitale Podium war mit Experten aus Politik, Gewerkschaften und Unternehmen gut aufgestellt, um über das zukunftsweise Thema Wasserstoff und die Anbindung Südwestfalens an das internationale Versorgungsnetz ins Gespräch zu kommen.


Die Wirtschaftsregion Südwestfalen ist die stärkste produzierende Region in NRW und dabei von Industriebetrieben und Metallverarbeitung geprägt. Diese Sektoren sind sehr energieintensiv, weshalb die Verfügbarkeit von Wasserstoff eine Schlüsselrolle spiele, um gleichzeitig die Klimaziele erreichen und die Produktivität der Region erhalten zu können.

Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass das große Potential von Wasserstoff für eine klimaschonende Industrie unbedingt eine führende Rolle in der Energiepolitik einnehmen müsse und werde.

Kommenden Jahre entscheidend

Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, ob Deutschland und insbesondere unsere Region Südwestfalen eine Vorreiterposition bei der Schlüsseltechnologie Wasserstoff einnehmen kann“, heißt es in der Pressemitteilung.

Mit 62 Großprojekten im Rahmen der Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie hat die Bundesregierung in der vergangenen Woche den Startschuss gegeben. Das formulierte Ziel: Deutschland bis 2030 zum Leitmarkt für Wasserstofftechnologien machen.

Die CO2 Belastung kann durch Einsatz von Wasserstoff spürbar gesenkt werden und somit einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Für die Südwestfalen-SPD gilt: Wir bleiben dran und werden die Initiative zur Anbindung an das internationale Wasserstoffnetz in Südwestfalen begleiten und politisch unterstützen

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