Verzicht mal anders: Tipps für eine außergewöhnliche Fastenzeit

Von Aschermittwoch bis Ostern


  • Kreis Olpe, 02.03.2022
  • Verschiedenes
  • Von Hannah Fiefhaus
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Shoppen macht immer Spaß - aber warum in der Fastenzeit nicht mal drauf verzichten? von pixabay
Shoppen macht immer Spaß - aber warum in der Fastenzeit nicht mal drauf verzichten? © pixabay

Kreis Olpe. Am Aschermittwoch beginnt für viele Menschen die Fastenzeit. Oft wird nach einer langen, ausgiebigen und konsumreichen Karnevalszeit bis Ostern auf Schokolade, Fleisch oder Alkohol verzichtet. Doch neben dem typischen Verzichten gibt es auch ganz andere Fasten-Ideen, die Abwechslung in die Fastenzeit bringen können. Ein paar davon zeigt euch LokalPlus-Praktikantin Hannah Fiefhaus.


Die Fastenzeit basiert auf dem aus der Bibel bekannten Fasten Jesu in der Wüste. Heutzutage wird oft aufgrund des eigenen Konsumverhaltens oder im Streben nach einem gesünderen Lebensstil gefastet. Doch es gibt noch so einige andere Möglichkeiten, um was Gutes zu tun oder die eigene Lebensweise auf den Prüfstand zu stellen.

Fünf Ideen für die nächsten 40 Tage

Hier stellen wir euch fünf Möglichkeiten vor, wie man die Fastenzeit mal anders nutzen kann.

Konsumfasten: 40 Tage ohne Shopping

Natürlich zählen dazu keine Lebensmittel oder wichtigen Gebrauchsgegenstände. Aber so versucht man einfach mal, keine neuen Shirts oder Jeans zu kaufen, die vielleicht sowieso noch im Kleiderschrank liegen.

Auf C02 fasten

Das bedeutet, einfach mal mehr auf seine Umwelt zu achten - und das kann natürlich in den verschiedensten Weisen passieren. Von weniger Fleischkonsum über Fahrrad statt Auto fahren bis zum Verzicht auf Plastiktüten sind hier keine Grenzen gesetzt.

Mehr auf sich konzentrieren

Zwischen Arbeit, Familie und dem ganzen restlichen Leben fehlt oft Zeit für einen selbst. Dafür kann einfach mal die Fastenzeit genutzt werden. Vielleicht einmal mehr Nein sagen oder mal zu Hause bleiben, wenn es gerade nicht passt. Das kann auch bedeuten, sich einmal in der Woche etwas Schönes vorzunehmen oder das zu machen, worauf man wirklich Lust hat.

Wasser statt Kaffee oder Bier - das kann eine Herausforderung sein. von pixabay
Wasser statt Kaffee oder Bier - das kann eine Herausforderung sein. © pixabay

Nur Wasser trinken

Der Verzicht auf den Kaffee am Morgen oder ein Bier oder Wein am Wochenende kann zunächst sehr hart sein. Jedoch ist das Wasser aus der Leitung super gesund und die anderen Getränke schmecken nach der Fastenzeit viel besser!

Von Social Media zu sozialen Kontakten

Social Media ist mittlerweile sehr präsent im Alltag. Die Fastenzeit kann dazu genutzt werden, einfach mal die eigenen Kontakte zu pflegen und Social Media für 40 Tage aus dem Alltag zu verbannen, um vielleicht weiterhin einen bewussteren Konsum zu haben.

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Diese Ideen können natürlich auch kombiniert werden. Fasten bedeutet auch nicht immer, komplett zu verzichten, sondern insgesamt mehr auf den eigenen Konsum und Lebensstil zu achten. Daher reicht es auch, nur Kleinigkeiten zu verändern. Hauptsache, ihr fangt mit etwas an – und könnt am Ende stolz auf euch sein.

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