Vereinsmeisterschaften TV Langenei-Kickenbach

Wettkampf


Der Turnverein Langenei hat jetzt die Vereinsmeisterschaften abgehalten. von privat
Der Turnverein Langenei hat jetzt die Vereinsmeisterschaften abgehalten. © privat

Langenei. Unter Beachtung der Corona-Maßnahmen, unterteilt in zwei Durchgänge, um die Gruppen möglichst klein zu halten, haben am Samstag, 5. Februar, die Vereinsmeisterschaften des TV Langenei-Kickenbach in der Schützenhalle in Langenei stattgefunden.


Für viele Mädchen war es der erste Wettkampf seit zwei Jahren, für einige war es der allererste Wettkampf. Die Mädchen zeigten alle einen Vierkampf an den Geräten Sprung, Balken, Boden, Reck bzw. die Älteren Stufenbarren.

Am Vormittag ging die E-Jugend (Jahrgang 2013/2014) an den Start, mit elf Turnerinnen die größte Riege. Hier sicherte sich Eva Schröder vor ihren Mitstreiterinnen Antonia Fleper (2.) und Anouk Droste (3.) das oberste Podest.

Am Mittag turnten dann die älteren Mädchen. In der D-Jugend siegte Sarah Schröder vor Pia Kirchhoff und Mereth Braun mit großem Abstand. In der Altersklasse darüber lieferten sich Theresa Löhr und Freda Hauschild hingegen ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Zwei Zehntel Vorsprung

Während Freda Hauschild den Sprung und Balken punktemäßig für sich verbuchen konnte, gewann Theresa Löhr den Stufenbarren und Boden und siegte schließlich zwei Zehntel vor ihrer Vereinskameradin. Den 3. Platz sicherte sich Ina Terrasi.

In der Jugend B waren nur zwei Turnerinnen am Start, hier gewann Marie Kondziela vor Ina Döbbener. Bei den Ältesten gelang Elena Baumhoff ein klarer Start-Ziel-Sieg. Sie sicherte sich an die drei von vier Geräten die Tageshöchstwertungen, damit den Gesamtsieg und die Goldmedaille.

Beim vereinsinternen Turnier waren die Sportlerinnen in zwei Gruppen eingeteilt. von privat
Beim vereinsinternen Turnier waren die Sportlerinnen in zwei Gruppen eingeteilt. © privat

Spannender blieb bis zum Schluss bei der Verteilung der Plätze Zwei bis Vier. Nina Rademacher sicherte sich schließlich die Silbermedaille. Elina Padt konnte sich mit 15 Hundertsteln Vorsprung vor Leni Hebbecker die Bronzemedaille sichern.

„Es war gut, dass wir die Veranstaltung durchgezogen haben“, so die einhellige Meinung des Vorstandes, der Trainer, Eltern und natürlich der Turnerinnen. Auch wenn nicht alle Turnerinnen der Leistungsriege aufgrund von Quarantänen teilnehmen durften, sei es wichtig, dass die Mädchen wieder Ziele hätten, auf die sie hin trainieren können.

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