Verbraucherzentrale NRW bietet drei unterschiedliche Online-Veranstaltungen

Kreis Olpe. Die hohen Energiepreise belasten viele Haushalte in Nordrhein-Westfalen finanziell immer noch stark. Laut Verbraucherzentrale NRW sollten Bürger im Kreis Olpe deshalb noch genau auf ihre Heizkosten schauen und prüfen, ob die jährliche Abrechnung korrekt ist.

Deren Energieberatung bietet dabei Hilfe in den kommenden Wochen mit drei verschiedenen Online-Veranstaltungen:

• Dienstag, 28. November, 18 Uhr: Heizkostenabrechnung verstehen (in Kooperation mit dem Deutschen Mieterbund NRW)
• Mittwoch, 1. Dezember, 18 Uhr: Die Heizkostenabrechnung – ein tieferer Einblick
• Dienstag, 12. Dezember, 18 Uhr: Sprechstunde: Heizkostenabrechnung

Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen und Anmeldung online. In den Veranstaltungen erklären die Energieberater der Verbraucherzentrale NRW verständlich, wie Heizkostenabrechnungen aufgebaut sind. Sie zeigen, was abgerechnet werden darf und wie der Verbrauch pro Wohneinheit erfasst wird.

So wird der eigene Energieverbrauch nachvollziehbar. Da sich „Heizkostenabrechnung verstehen“ eher an Mieter richtet, ist neben den Energiefachleuten der Verbraucherzentrale NRW auch ein Experte des Deutschen Mieterbunds NRW für mietrechtliche Auskünfte dabei. Für Kleinvermieter ist in erster Linie „Die Heizkostenabrechnung – ein tieferer Einblick“ gedacht.

„Die finanziellen Auswirkungen der Energiekrise sind für viele Haushalte immens. Mit unseren kostenlosen Online-Seminaren zur Heizkostenabrechnung zeigen wir den Menschen, wie sie die eigene Abrechnung prüfen können, um zu widersprechen, sollten die aufgeführten Betriebskosten nicht korrekt sein“, sagt Dirk Mobers, Energieberater der Verbraucherzentrale in Lennestadt.

„Aus den Erfahrungen unserer Mietervereine wissen wir, dass etwa jede zweite Abrechnung fehlerhaft ist. Durch die gemeinsame Aktion werden wir noch mehr Menschen erreichen und unterstützen können, zumal wir derzeit viel Unsicherheit, gerade wegen der immens gestiegenen Energiekosten erleben“, ergänzt Hans-Jochem Witzke, 1. Vorsitzender des Deutschen Mieterbunds NRW.