„Utopia Day“ in Olpe: Auftakt für stärkeren Austausch mit jungen Menschen

Projekt


Bei der Jugendkonferenz UTOPiA in Rüthen wünschten sich die Teilnehmer mehr Austauschmöglichkeiten: Deshalb ziehen in diesem Jahr die UTOPiA-Days durch ganz Südwestfalen. von Stephan Müller/Südwestfalen Agentur
Bei der Jugendkonferenz UTOPiA in Rüthen wünschten sich die Teilnehmer mehr Austauschmöglichkeiten: Deshalb ziehen in diesem Jahr die UTOPiA-Days durch ganz Südwestfalen. © Stephan Müller/Südwestfalen Agentur

Olpe/Kreis Olpe. Junge Menschen aus Südwestfalen sollen noch stärker in die Weiterentwicklung der Region einbezogen werden. Deshalb plant die Südwestfalen Agentur in diesem Jahr mehrere sogenannte UTOPiA-Days, darunter in Olpe-


In allen Kreisen der Region sollen Teilnehmer der Jugendkonferenz UTOPiA Südwestfalen und Interessierte sich austauschen können und selbst eigene Projekte vorantreiben. Den Auftakt gibt es am Samstag, 29. Februar, im Zukunftslabor der Südwestfalen Agentur in Olpe. „UTOPiA“ ist ein Modellprojekt, bei dem junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren eng eingebunden werden in Fragen der regionalen Entwicklung – und selbst aktiv werden. 

Bei der jüngsten Jugendkonferenz „UTOPiA“ in Rüthen im Kreis Soest wünschten sich die Teilnehmer einen häufigeren Austausch und mehr Angebote in räumlicher Nähe. „Wir werden in jedem Kreis der Region einen UTOPiA Day veranstalten und somit mit den Themen auf Tour durch Südwestfalen gehen“, erklärte die zuständige Projektmanagerin Alica Mielke. „Bei den UTOPiA-Days stellen sich Projekte der REGIONALE 2025 vor und im zweiten Teil arbeiten die Teilnehmer an eigenen Projekten, die sie voranbringen möchten.“
Projekte der REGIONALE 2025 unter die Lupe nehmen und eigene vorantreiben
Im Rahmen der REGIONALE 2025 entstehen viele Projekte, die das Leben, Wohnen und Arbeiten in der Region zukunftsfähig gestalten wollen, um vor allen Dingen jungen Menschen eine Perspektive aufzuzeigen. Die Sichtweisen der jungen Menschen auf ebenjene Projekte sind daher sehr wichtig. Deshalb sitzen nicht nur Mitglieder der UTOPiA in dem Gremium, das über die Projekte diskutiert und entscheidet, sondern sie sollen auch außerhalb des Gremiums bei Fragen der regionalen Entwicklung mitgenommen werden.

Etwa bei den „UTOPiA-Days“. Beim ersten am Samstag, 29. Februar, im Zukunftslabor der Südwestfalen Agentur in Olpe stellen sich zwei Projektträger vor, deren Idee im Rahmen der REGIONALE 2025 bereits ausgezeichnet wurde und möglicherweise umgesetzt wird. Hier haben die Projektträger Gelegenheit, mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen wollen, um neue Denkanstöße oder Rückenwind zu bekommen und ihr Vorhaben weiterzuentwickeln.
Erstmals dreitägige Bundeskonferenz geplant
Teil des UTOPiA-Days in Olpe wird es auch sein, die Planungen für die erste Bundeskonferenz „UTOPiA“ voranzutreiben. Vom 21. bis 23. August findet diese erstmals im Hochsauerlandkreis statt. „Wir wollen engagierte junge Menschen aus ganz Deutschland zusammenbringen und ihnen zeigen, wie wir in der Region Zukunft gestalten. Vor allen Dingen aber möchten wir ihnen die Chance geben, sich auszutauschen und voneinander zu lernen“, erklärte Dr. Stephanie Arens, Leiterin der REGIONALE 2025 bei der Südwestfalen Agentur.
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