Update: Erneute Massenkarambolage auf der A 45 in Richtung Dortmund

Vollsperrung ab Drolshagen


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Erneut hat es am Montag, 4. April, einen Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen auf der A 45 bei Drolshagen gegeben. Mehrere Rettungswagen und ein Hubschrauber sind vor Ort. von Kai Osthoff
Erneut hat es am Montag, 4. April, einen Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen auf der A 45 bei Drolshagen gegeben. Mehrere Rettungswagen und ein Hubschrauber sind vor Ort. © Kai Osthoff

Kreis Olpe/Drolshagen. Erneut hat es am Montagnachmittag, 4. April, einen schweren Unfall auf der A 45 im Bereich der Autobahn-Abfahrt Drolshagen gegeben. Wieder waren mehrere Fahrzeuge ineinander gekracht. Es gab eine Vollsperrung zwischen Drolshagen und Meinerzhagen. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Eine Person verletzte sich lebensgefährlich.


Update von 8.10 Uhr:

Die Polizei hob die Vollsperrung der A 45 in der Nacht auf, nachdem ein spezielles Unfallaufnahmeteam seine Arbeit abgeschlossen und der Abschleppdienst die Fahrzeugwracks von der Autobahn geschleppt hatte.

Update von 20.45 Uhr:

Die Polizei Dortmund, in dessen Zuständigkeit Unfälle auf der A 45 fallen, konnte noch keine genauen Angaben zum Unfallhergang machen. Die Pressestelle teilte auf LokalPlus-Nachfrage mit, dass sich zunächst ein Alleinunfall ereignet habe.

Ein Autofahrer habe beabsichtigt vom linken auf den rechten Fahrstreifen zu fahren. Hierbei sei er gegen die Schutzplanke geknallt. Ein nachfolgender Autofahrer hielt als Ersthelfer an und erkundigte sich nach seinem Gesundheitszustand.

Als sie offenbar weiterfahren wollten, ereignete sich eine weitere Kollision. Insgesamt so die Polizei, ereigneten sich zwei bis vier Kollisionen. Derzeit kann die Polizei nur vage Angaben machen. Eine Person ist lebensgefährlich verletzt. Es gab laut Pressestelle eine Not-Operation.

Update von 20.15 Uhr:

Mittlerweile steht fest, dass in den Unfall 13 Insassen involviert sind. Vier Menschen blieben unverletzt, es gab acht Leicht- und eine Schwerverletzte. Eine Person soll sich laut Polizei unter einem der Autos befunden haben. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst sind mit rund 70 Einsatzkräften vor Ort gewesen.

Der Rettungsdienst kam aus den Kreisen Olpe, Siegen-Wittgenstein, dem Märkischen Kreis sowie dem Oberbergischen Kreis. Die Sperrung wird voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern.

Ursprünglicher Bericht:

Der Unfall ereignete sich auf der Talbrücke Bleche in Fahrtrichtung Dortmund. Es handelt sich um die gleiche Stelle, wie bereits am Freitag, 1. April. Da waren insgesamt 14 Fahrzeuge beteiligt. Eingangs soll sich gegen 17.20 Uhr ein Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen ereignet haben. Daraufhin gab es laut Polizei mindestens einen Folgeunfall.

Insgesamt gab es zwei Schwer- und drei Leichtverletzte. Sie kamen mit mehreren Rettungswagen in Krankenhäuser. Der Verkehr staut sich über mehrere Kilometer zurück. Die Vollsperrung wird offenbar noch mehrere Stunden andauern. Ein spezielles Unfallteam wurde angefordert.

Involviert in den Unfall sind laut der eingesetzten Polizei mindestens sieben Fahrzeuge. Hiervon sollen mehrere Fahrzeuge total kaputt sein. Die Feuerwehr musste Menschen aus Wracks befreien. Der Verkehr wird abgeleitet. Autos die im Stau stehen, sollen zurückgeführt werden. Der Unfall könnte laut Polizei auf die Witterungsverhältnisse zurückzuführen sein. Auf der Autobahn befand sich zum Unfallzeitpunkt Schneematsch.

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