Unternehmer-Präsident Kirchhoff: Nach Corona wird sich vieles verändern

Liberaler Sommer der FDP im Kreis Olpe


Beim Liberalen Mittsommer der FDP: stellv. Kreisvorsitzende Claudia Berling, Arndt G. Kirchhoff, Herbert Kranz, stellv. Kreisvorsitzende Nicole Kristes (von links). von privat
Beim Liberalen Mittsommer der FDP: stellv. Kreisvorsitzende Claudia Berling, Arndt G. Kirchhoff, Herbert Kranz, stellv. Kreisvorsitzende Nicole Kristes (von links). © privat

Kreis Olpe/Attendorn. Zum „Liberalen Sommer“ hatte der Olper Kreisverband der FDP schon im achten Jahr auf das Gelände des Yacht-und Ruderclubs Attendorn eingeladen.


Die stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende Claudia Berling, die auf Listenplatz 1 bei der Kreistagswahl antritt, freute sich, den Präsidenten der Metall- und Elektroindustrie NRW und der Landesvereinigung der Unternehmensverbände NRW, Vizepräsidenten des Verbandes der Automobilindustrie und geschäftsführenden Gesellschafter der Kirchhoff-Gruppe, Arndt G. Kirchhoff als kompetenten Gesprächspartner begrüßen zu können.
Lage in Industrie unterschiedlich
In der von Herbert Kranz moderierten Talkrunde mit anschließender Diskussion machte Kirchhoff deutlich, dass sich „nach Corona“ vieles verändern werde. Es werde sicher weniger geflogen, es werde weniger Geschäftsreisen und mehr Homeoffice geben. Die derzeitige Situation der heimischen Industrie sei je nach Branche sehr unterschiedlich. Am dramatischsten betroffen seien die „Lockdown-Branchen“.

Der Politik empfahl Kirchhoff „Wirtschaftsfreundlichkeit als Basis für Wohlstand“. Außerdem müsse mehr Geld für Bildung ausgegeben und die Infrastruktur (Strom, Mobilnetz, Digitalität) ausgebaut werden. Den anwesenden Kommunalpolitikern gab er mit, dass viele dieser Dinge auf kommunaler Ebene entschieden würden. Deshalb seien Initiativen vor Ort der Schlüssel für die Beschleunigung.
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