Umgang mit Pflege- und Betreuungskollaps - Verbände reden Klartext

Veranstaltung im Kreishaus


Symbolfoto Pflege von Shutterstock
Symbolfoto Pflege © Shutterstock

Kreis Olpe. Klartext zum Umgang mit dem Pflege- und Betreuungskollaps spricht die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege am Mittwoch, 11. Oktober, im Olper Kreishaus. Leistungsgrenzen von Dienstleistungen im sozialen Bereich werden an allen Ecken und Enden deutlich.


Schon jetzt ist es so, dass nicht mehr jede Pflege- oder Betreuungsanfrage bedient werden kann. Bis zum Jahr 2040 wird der Bedarf demographiebedingt um weitere 30 Prozent steigen. Die verfügbaren Personalkapazitäten werden jedoch nur noch 50 Prozent des Bedarfes abdecken können. Bürger, Politiker, aber auch die Wohlfahrtspflege und Leistungsanbieter machen sich Sorgen um die Entwicklung und fragen sich, wie man den Pflege- und Betreuungskollaps vermeiden oder zumindest entschärfen kann.

Rechtzeitig anmelden

Ansätze von Antworten gibt es am Mittwoch, 11. Oktober von 17 bis 19.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Olper Kreishauses. Dazu gehören ein Vortrag von Prof. Christoph Strünck zu den „Möglichkeiten und Grenzen moderner Pflegeplanung“, die Vorstellung des „Szenario 2040“, Klartext-Statements der Wohlfahrtsverbände zur Zukunft der Pflege und zu innovativen Ansätzen.

Eingeladen sind alle interessierten Bürger, Mitarbeiter in sozialen Berufen sowie alle jetzt und zukünftig Betroffenen. Aufgrund begrenzter Raumkapazitäten wird um Voranmeldung unter Telefon (02761) 9668-1016 oder per Mail an agfw-oe@Caritas-olpe.de bis zum 3. Oktober gebeten.

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