Meggen. Der Turnverein Langenei/Kickenbach (TV Laki) hat erfolgreich beim Bezirksturnfest in Meggen teilgenommen. Dieses fand am Wochenende, 1. und 2. Juli, statt.
Die erst fünfjährige Sarah Schröder siegte in der Altersklasse der sechs- und siebenjährigen Mädchen. Auch Lana Kremer überzeugte bei ihrem ersten Wettkampf mit Rang zwölf von 24 Turnerinnen in dieser Altersklasse. Paula Franz belegte einen den siebten Platz unter 37 Teilnehmerinnen bei den acht- und neunjährigen. Die Plätze drei bis fünf gingen in der Altersklasse zehn bis elf ebenfalls an den TV Laki. Den Sprung aufs Treppchen sicherte sich hierbei Leni Hebbeker, gefolgt von Elina Padt und Florentine Püttmann.
Bei den Kürwettkämpfen sicherte sich Paula Arens in der Leistungsstufe LK drei die Bronzemedaille, indem sie erstmals am Boden die Akrobatikserie Radwende-Rückwärtssalto alleine sprang. Olivia Friedhoff sicherte sich durch einen sauberen Überschlag an ihrem eigentlich schwächsten Gerät, dem Sprung, den fünften Platz. „Hier zahlte sich das intensive Training insbesondere an diesem Gerät in den letzten Wochen voll aus“, teilt der Verein mit.
Bei den jüngeren Kürturnerinnen erkämpfte sich Elina Padt den fünften Platz, verhinderte durch einen Patzer am Sprung einen Rang auf dem Treppchen. Die Jungenwettkämpfe waren nur schwach besetzt. „Trotzdem waren tolle Leistungen zu sehen“, so der TV Laki. Die Plätze zwei bis vier in der Altersklasse zehn bis elf sicherten sich Jakob Wilmes, Viktor Graß und Anton Gehle vom TV Laki. Jamie Franz sicherte sich bei den zwölf bis 13-jährigen die Bronzemedaille.
Markus Timme und Stefanie Schröder waren am Samstag zeitgleich als Kampfrichter und Wettkämpfer im Einsatz. Stefanie Schröder in der Altersklasse 30 bis 34 war mit Abstand die älteste weibliche Turnerin. Sie zeigte dennoch, dass sie punkzahlmäßig noch gut mit den ‚jungen Kücken‘ mithalten könnte. Markus Timme siegte in der Altersklasse 45 bis 49, ebenso wie Burkhard Krämer bei den 55 bis 59jährigen.
„Organisatorisch kann ich aus Sicht des Turnbezirksvorstandes sagen, dass die Wettkämpfe gut verlaufen sind. Problematisch ist meistens die Kampfrichterplanung. Diese ist abhängig von der gemeldeten Teilnehmerzahl und der Anzahl der gemeldeten Vereine, und nicht immer leicht einzuteilen aufgrund der Wünsche und Kenntnisse der Kampfrichter. Glücklicherweise konnten wir noch den ein oder anderen zusätzlichen Kampfrichter gewinnen, so dass die Wettkämpfe doch relativ zügig durchgewertet werden konnten“, sagte Steffi Schröder.
Zur Freude der Ausrichter wurden mit den Mädchen vom TSV Aue-Wingeshausen auch Sportler aus einem Nachbarturnbezirk begrüßt. Ein Höhepunkt war die Vorführung der Rhönradturnerinnen des ESV Finnentrop, der auch zum Turnbezirk Olpe gehört. Sie zeigten, was Turnen auch sein kann.