TuS Lenhausen stellt neues Trainerteam vor

Lenhausen. Coronabedingt befindet sich der TuS Lenhausen, genauso wie alle anderen Vereine, in einer verlängerten Winterpause. Die Zeit nutzte der Verein, um sich für die kommende Saison aufzustellen und hat einen Nachfolger für den scheidenden Spielertrainer Julian Opitz gefunden: Pietro Guerrieri.

Opitz gibt seinen Posten aus privaten Gründen auf. Pietro Guerrieri, 35 Jahre alt, durchlief die Seniorenmannschaften des TuS Plettenberg/SV 04 Attendorn. Zudem trainierte er bereits den TuS Plettenberg II. Aktuell coacht er den Tabellenzweiten im HSK, den SSV Affeln I.

In den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 zählte Guerrieri bereits zum Kader vom TuS Lenhausen und ist daher mit den Verantwortlichen und dem Vereinsumfeld vertraut.

Zusammen mit dem aktuellen Spielertrainer, Christian Rath, wird Pietro Guerrieri die junge Lenhauser Mannschaft trainieren und formen. Die beiden Spielertrainer werden die sportlichen Geschicke als gleichberechtigte Spielertrainer steuern.

Mit Nikolai Schulte, Dennis Netten und Marcel Netten kehren drei Lenhauser zum TuS zurück. Außerdem kann der TuS für die kommende Spielzeit auf drei A-Jugendspieler zählen – Steven Glied, Joel Stahl und Maxim Cristidul verstärken das Team.

Der Kader der 1. Mannschaft für die neue Saison beinhaltet damit insgesamt gleich fünf Lenhauser-Brüderpaare, was laut Verein eine absolute Seltenheit im Amateur-Fußball sei. Ein weiterer Neuzugang für die kommende Saison ist Arcangelo Testa Camillo, aktuell noch Spieler beim FC Attendorn-Schwalbenohl.

Als sportlicher Leiter bildet Simon Sieler das Bindeglied zwischen dem geschäftsführenden Vorstand und der 1. Seniorenmannschaft. „Bereits für die nächste Saison 2021/2022 war und ist Simon bereits in der Saisonvorbereitung stark eingebunden – sämtliche Spielergespräche wurden durch das aktuelle Trainerteam und unserer zukünftigen sportlichen Leitung geführt“, so der 1. Vorsitzende Stefan Bischopink.

„Die Kaderplanung ist nun nahezu abgeschlossen, fast der gesamte Kader hat für die nächste Spielzeit zugesagt“, so Sieler.

„Mit insgesamt 16 Lenhauser Spielern wird die absolute Mehrheit von eigenen Leuten gebildet. Wir möchten dem TuS Lenhausen wieder ein anderes Gesicht geben, in der Vergangenheit bestand die Mehrheit der Seniorenmannschaft aus externen Spielern“, so Sieler zur neuen Strategie des TuS weiter, auf die eigenen Spieler zu setzen, und den Kader mit Externen punktuell zu verstärken.