Triathlon in Buschhütten: TV Attendorn erfolgreich unterwegs

Mit Lauf auf gesperrter HTS


Stehend von links: Frank Schulte, Ernst Klein, Niels Hennel, Stefan Wortmann, Yvonne Keseberg und Lothar Fischer.

Kniend von links: Alwine Samp und Christina Müller. von privat
Stehend von links: Frank Schulte, Ernst Klein, Niels Hennel, Stefan Wortmann, Yvonne Keseberg und Lothar Fischer. Kniend von links: Alwine Samp und Christina Müller. © privat

Buschhütten/Attendorn. Die Triathleten des TV Attendorn haben am Sonntag, 7. Mai, Erfolge in Buschhütten verzeichnet.


Auch der ehemalige König von Buschhütten und Weltmeister Sebastian Kienle versuchte in einem seiner letzten Rennen in seinem Abschiedsjahr, den jungen Paroli zu bieten. Auch Altmeister Andreas Niedrig ließ es sich nicht nehmen, noch einmal aus diesem Grund an den Start zu gehen. Über den Tag verteilt wurden die Teilnehmer ab 8.15 Uhr bis zum Start der Profis um 13.50 Uhr in verschiedenen Startblocks auf die Strecke geschickt.

So waren am frühen Morgen als erstes die Frauen an der Reihe. Nach 500 Meter schwimmen im Freibad kam Christine Cordes mit knapp 10 Minuten als erste des Attendorner Quartetts zu ihrem Rad in die Wechselzone. Kurz hinter ihr folgten Ulrike Pagon und Christine Löbbert. Etwas länger benötigte Alwine Samp. Auf dem Rad drehten dann die Teilnehmer auf der für den Wettkampf voll gesperrten HTS so richtig auf.

Recht flott war hier erneut Christine Cordes auf den 20 Kilometern unterwegs und auch beim anschließenden 5-Kilometer Lauf lief es rund. So erkämpfte sie in 1:22:17 Stunden den siebten Gesamtrang und belohnte sich mit der Silbermedaille in ihrer Altersklasse.

Alwine Samp verpasst Postplatz knapp

„Nach dem Ligastart, bei dem nur das Laufen und Radfahren auf dem Programm waren, hat das heute hier mit dem richtigen Triathlon riesig Spaß gemacht“, so Christine Cordes. Weitere Podestplätze in ihren jeweiligen Altersklassen erreichten Christine Löbbert und Ulrike Pagon. Alwine Samp schrammte als Vierte in ihrer AK knapp am Treppchen vorbei.

Flotte Beine hatte dabei Frank Schulte und kam als erster der TRI-TIME Abteilung auf der Jedermann Distanz ins Ziel. Kurz danach lief Andreas Löbbert ein, der zuvor eine flotte Schwimmzeit hingelegt hatte. Pascal Boog absolvierte seinen Wettkampf nach überstandener Covid-Erkrankung und war noch nicht wieder ganz der Alte.

Die doppelt so lange Kurzdistanz absolvierten Yvonne Keseberg und Christina Müller. Während Yvonne Keseberg ohne Probleme nach den 1.000 Meter Schwimmen zum Rad wechselte, wurde Christina Müller fälschlicherweise auf weitere 100 Meter Schwimmstrecke geschickt.

1.000 Meter Schwimmen in 17 Minuten

Nach den 40 Kilometern Radfahren und dem abschließenden 10 Kilometer Lauf sicherte sich Yvonne Keseberg die Silbermedaille in ihrer Altersklasse während Christina Müller auf dem vierten Platz landete.

Als gelernter Schwimmer benötigte Stefan Wortmann auf der Kurzdistanz nur knapp 17 Minuten für die 1.000 Meter. Als seine Vereinskollegen Ernst Klein, Konstantin Fiebig und Lothar Fischer etwa drei Minuten später zum Radwechseln kamen, war er bereits auf der Radstrecke.

Eine weitere Minute später war dann auch Niels Hennel aus dem Wasser und nahm die Verfolgung zu seinen Kameraden auf. Auf dem Rad und beim Laufen holte Lothar Fischer gegenüber seinen Kollegen einiges an Zeit heraus und erreichte bereits nach 2:07.47 Stunden die Ziellinie.

Dies bedeutete aber auch Rang zwei in seiner AK. 10 Minuten später erreichte Stefan Wortmann den Zielbogen. Auch er hatte fast eben so viel Zeit zum Erholen, bis die anderen Vereinskollegen in der Reihenfolge Konstantin Fiebig, Niels Hennel und Ernst Klein nach und nach über die Ziellinie liefen.

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