Tipps für die freien Tage: Pfingstferien - und was nun?
Lea Engelbrecht bloggt für LokalPlus: Aus der Sicht einer Schülerin
- Kreis Olpe, 21.05.2018
- Von Lea Engelbrecht
Lea Engelbrecht
Redaktion

Kreis Olpe. Am Montag, 21. Mai, beginnen in NRW das erste Mal seit 1966 wieder die Pfingstferien. Eine zusätzliche Woche frei für die Schüler im Bundesland. Aber was kann man an diesen freien Tagen machen? Nicht alle fahren in den Urlaub, doch es gibt bei dem guten Wetter genügend Möglichkeiten, sich in den Ferien nicht zu langweilen. In diesem Blogbeitrag sammele ich einige Tipps, wie wir Jugendlichen uns in den Ferien beschäftigen können.
In Deutschland stehen den Schülern 75 freie Werktage pro Schuljahr zu. Dazu zählen neben den festgelegten Schulferien und den beweglichen Ferientagen, die die Schulen selbst im Schuljahr platzieren dürfen, auch die Brückentage. Um die Anzahl von 75 freien Tagen einhalten zu können, gibt es also dieses Jahr eine Woche Pfingstferien. Leider wird das aber wohl eine Ausnahme bleiben. Die vom Schulministerium bis 2024 festgelegten Ferientage sehen nämlich keine Pfingstferien mehr vor.


Das Jugendzentrum in Attendorn bietet ein spezielles Ferienprogramm mit Kreativ-Angeboten und Tagesausflügen an. Auch andere Jugendtreffs im Kreis Olpe, wie in Altenhundem, Drolshagen, Finnentrop, Grevenbrück, Kirchhundem und Olpe haben in den Ferien geöffnet und sind sicherlich einen Besuch wert. Nicht alle Angebote kosten etwas und auch die Fahrten sind vergleichsweise günstig. Also kann man auch mit einem eher begrenzten Budget an den Aktivitäten der Jugendtreffs teilnehmen – in meinen Augen ein weiterer Pluspunkt.


Natürlich gibt es auch weniger actionreiche Alternativen, mit denen man die Ferien verbringen kann. Ob mit Freunden picknicken, eine Schifffahrt machen oder einen Stadtführer ausdrucken und die eigene Stadt, von der man zumindest glaubt, sie zu kennen, neu kennenlernen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Oftmals ist das Problem, dass es im eigenen Wohnort nur wenige oder für uns Jugendliche uninteressante Veranstaltungen gibt. Ich selbst kenne dieses Problem nur zu gut. Wenn man bereit ist, etwas mehr Geld auszugeben, kann man bei den Bus- und Bahnunternehmen verschiedene Tickets kaufen, mit denen man dann entweder in ganz NRW, in Westfalen oder in der eigenen Stadt/Gemeinde für einen Monat Bus und Bahn benutzen. Somit erweitern sich die Möglichkeiten natürlich: Tagesausflüge in einen Zoo oder Wildpark in der Nähe oder einen Shopping-Trip nach Dortmund – und das alles ohne abhängig von den Eltern zu sein.
Einfach mal losgehen und mit der Handy-Kamera schöne Motive in der Natur ablichten.
2. Dinge ausmisten
Eher eine Schlecht-Wetter-Aktivität, dennoch schafft es Platz und mit gut erhaltenen Dingen lässt sich auch noch einfach Geld verdienen.
3. Mit einem Hund spazieren gehen
In der Nachbarschaft oder im Tierheim fragen und einen ausgedehnten Spaziergang machen.
4. Ein Buch lesen
Einen gemütlichen Platz suchen und einfach drauflos schmökern. Bücher kann man sich zum Beispiel in der Stadtbücherei ausleihen und muss dafür dann kein Geld ausgeben.
5. Alte Musik anhören
Lieder, die man gefühlt ewig nicht mehr gehört hat, wecken alte Erinnerungen.
6. Zimmer umstellen
Dem Zimmer einfach einen neuen Look verpassen und Deko selbst basteln.
