Taizé-Fahrt als Teil der Firmvorbereitung in Olpe und Wenden
- Kreis Olpe, 21.04.2018

Wenden/Olpe/Taizé. Derzeit befinden sich zahlreiche Bewerber in der Vorbereitungsphase auf die in Kürze anstehende Firmung. Als einer von vielen Bausteinen dieser Vorbereitung wurde von den Pastoralverbünden Wendener-Land und Olpe unter der Leitung der Gemeindereferenten Christoph Kinkel und Andreas Berels eine gemeinsame sechstägige Fahrt in das französische Taizé angeboten.

Untergebracht wurden die Jugendlichen in mitgebrachten Zelten, es wurde auf jeglichen Komfort verzichtet und so konnte sich auf das Wesentliche konzentriert werden. Die Tage in Taizé unterliegen einem sich wiederholendem Ablauf. Zum Tagesbeginn wurde die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Messfeier angeboten. Um 8.20 Uhr fanden sich alle in der großen Kirche zum Morgengebet ein. Im Anschluss daran gab es Frühstück (Brötchen, Butter, Schokoladenriegel, Tee oder Kakao). Jeweils um 10 Uhr kam einer der Brüder der Communauté um den Jugendlichen eine Bibeleinführung zu geben.

Nach den Kleingruppentreffen war es Zeit, sich erneut in die Kirche zu begeben, um am Mittagsgebet teilzunehmen. Danach pilgerten alle Jugendlichen und Erwachsenen zum Ausgabeort des Mittagessens. Eine Herausforderung hier war es unter anderem nur mit einem Löffel die Mahlzeiten zu sich zu nehmen.
Am Freitagabend bestand die Möglichkeit, sein persönliches Gebet vor dem Kreuz zu halten. Hierzu war die Kirche bis tief in die Nacht geöffnet, um allen die Chance zu bieten, in der Kirche zu verweilen, vor dem in der Mitte liegenden Kreuz zu beten und damit seine eigenen Sorgen und Gedanken vor Gott auszusprechen und auch loszuwerden. Am Samstagabend fand im Abendgebet die Lichterfeier statt, die an die Auferstehung erinnert.
„Die Zeit in Taizé war geprägt von vielen Gebeten, Gesprächen und Gesängen, bot aber darüber hinaus auch die Möglichkeit, sein eigenes Ich zu besuchen, kennenzulernen und in Beziehung zu Gott zu treten“, teilten die Organisatoren in einer Medieninformation mit
