Tage der offenen Tür für Mitarbeitende und Angehörige bei Viega

Viega World öffnet die Tore


Im Viertelstundentakt fanden an drei Samstagen zweistündige Führungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Angehörigen in dem neuen, interaktiven Seminarcenter Viega World am Standort Attendorn-Ennest statt. von Viega
Im Viertelstundentakt fanden an drei Samstagen zweistündige Führungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Angehörigen in dem neuen, interaktiven Seminarcenter Viega World am Standort Attendorn-Ennest statt. © Viega

Attendorn. Gemeinsam hinter die Kulissen der Viega World blicken – diese Gelegenheit konnten Mitarbeitende von den deutschen Viega-Standorten an drei Samstagen für sich und ihre Familien nutzen. Rund 2.000 Besucher aus dem Sauerland, dem Thüringer Land und aus Niederbayern kamen in dem neuen Seminarcenter in Attendorn zusammen.


Die Mitarbeitenden des Herstellers von Installationstechnik hatten erstmalig Gelegenheit, das interaktive Weiterbildungszentrum kennenzulernen. Die Viega World gilt als eines der nachhaltigsten Bildungsgebäude der Sanitär- und Heizungsbranche.

Bereits während der Bauphase war die Nachfrage nach Besichtigungen seitens der Viega-Mitarbeitenden groß. Und nicht nur der Mitarbeitenden. „Wir wohnen in unmittelbarer Nähe und kommen fast täglich an dem beeindruckenden Gebäude vorbei“, sagt Markus Selter.

Viega-Mitarbeiterinnen Julia (r.) und Laura Selter freuen sich, dass sie mit Vater Markus Selter (2.v.l.) und Onkel Ludger Selter die Viega World zusammen erleben können. von Viega
Viega-Mitarbeiterinnen Julia (r.) und Laura Selter freuen sich, dass sie mit Vater Markus Selter (2.v.l.) und Onkel Ludger Selter die Viega World zusammen erleben können. © Viega

„Da möchte man natürlich auch mal das Innenleben kennenlernen.“ Beide Töchter arbeiten bei Viega. Sie freuen sich über die Gelegenheit, Vater und Onkel die Viega World zeigen zu können. „Ich habe bereits die Eröffnung begleitet“, sagt Laura Selter, Referentin Neue Medien bei dem Attendorner Unternehmen.

„Ich finde es toll, dass ich dieses außergewöhnliche Seminarcenter jetzt mit meiner Familie teilen kann. Man muss es sehen, ja wirklich erleben.“ Ähnlich geht es Schwester Julia. Diese hatte als Assistentin im Einkauf mit ihrem Team bereits während der Bauphase viele Berührungspunkte mit dem Projekt. „Da war ich jetzt wirklich auf das fertige Gebäude gespannt.

Gründe seines Besuchs in der Viega World waren für Dr. Christian Kuckertz (r.) das Interesse am Arbeitgeber seines Bruders Stephan Kuckertz (l.) und an der beeindruckenden Investition am Standort Deutschland. von Viega
Gründe seines Besuchs in der Viega World waren für Dr. Christian Kuckertz (r.) das Interesse am Arbeitgeber seines Bruders Stephan Kuckertz (l.) und an der beeindruckenden Investition am Standort Deutschland. © Viega

Es ist definitiv beeindruckend.“ Und für Onkel Ludger Selter ist es ein bisschen wie „nach Hause kommen“. Der 65-Jährige war CNC-Einrichter in der benachbarten Produktion und schaut auf 48 Jahre bei Viega zurück.

Erwartungen übertroffen

Seinen Beweggrund, den Samstagmorgen in der Viega World zu verbringen, fasst Stephan Kuckertz in zwei Worte: „Blanke Neugierde“, sagt der 50-jährige Programmierer aus dem Werkzeugbau am Viega-Standort in Attendorn-Ennest.

„Dass das Gebäude außergewöhnlich werden würde, das wussten wir. Aber das hier übertrifft wirklich meine Erwartungen“, sagt er sichtlich begeistert. Sein Bruder, Dr. Christian Kuckertz, lockte einerseits das Interesse an dem Arbeitgeber seines Bruders nach Attendorn, andererseits ein „ganz persönliches Interesse“. „Ich bin Inhaber eines Unternehmens mit Sitz in Karlsruhe“, sagt der 53-Jährige.

Aus Thüringen angereist: Viega-Mitarbeiterin Beate Massier (r.) mit Ehemann Gisbert Massier (l.) und Schwager Heinz Massier. von Viega
Aus Thüringen angereist: Viega-Mitarbeiterin Beate Massier (r.) mit Ehemann Gisbert Massier (l.) und Schwager Heinz Massier. © Viega

Ich finde es sehr beeindruckend, dass ein Unternehmen lokal, am Standort Deutschland so viel und nachhaltig investiert. Das ist mittlerweile eher die Ausnahme als die Regel.“

Große Resonanz

„Wir freuen uns sehr, dass unser Angebot so begeistert aufgenommen wird“, sagt Viega-Personalchef Peter Schöler. „Das war nur dank dem großen Engagement des gesamten Organisationsteams möglich.“ Vor Ort haben an drei Samstagen rund 80 Mitarbeitende für einen reibungslosen Ablauf gesorgt.

Im Viertelstundentakt begleiteten 50 Auszubildende und neun Seminarleiter ihre Kolleginnen und Kollegen im Rahmen einer zweistündigen Führung durch die Viega World. Neben „Installationstechnik zum Anfassen“ gab es viele Informationen über das Familienunternehmen und seine Produkte. Beim Imbiss konnte man das Erlebte nochmal Revue passieren lassen.

Aus Thüringen angereist

„Einige haben wirklich einen weiten Weg auf sich genommen“, ergänzt Peter Schöler. Dazu gehört Beate Massier. Die Konstrukteurin arbeitet seit 28 Jahren bei Viega in Großheringen. „Ich finde es super, dass wir die Möglichkeit bekommen haben, dieses innovative Gebäude zu besichtigen“, freut sie sich. „Und ich bin stolz“, fügt sie hinzu.

„Ich bin stolz, für Viega zu arbeiten.“ Für ihren Mann und Schwager, die sie nach Attendorn begleitet haben, stand der Besuch auch außer Frage. Beide waren vor ihrem Ruhestand ebenfalls bei Viega in Großheringen beschäfti

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