Südwestfalen-Forum gibt Startschuss für kreative Phase

REGIONALE 2025


NRW-Ministerin Ina Scharrenbach ist gespannt auf die Projekte, die in Südwestfalen entwickelt werden. Links: Hubertus Winterberg (Geschäftsführer Südwestfalen Agentur) und Andreas Müller (Landrat Kreis Siegen-Wittgenstein). von Südwestfalen Agentur GmbH
NRW-Ministerin Ina Scharrenbach ist gespannt auf die Projekte, die in Südwestfalen entwickelt werden. Links: Hubertus Winterberg (Geschäftsführer Südwestfalen Agentur) und Andreas Müller (Landrat Kreis Siegen-Wittgenstein). © Südwestfalen Agentur GmbH

Kreis Olpe. Mit dem Südwestfalen-Forum ist die kreative Phase der REGIONALE 2025 nun offiziell eingeläutet. Von nun an werden Ideen, Konzepte und Projekte gesucht, um Südwestfalen digital, nachhaltig und authentisch weiterzuentwickeln.


„Wir wollen die besten Ideen für die Zukunft Südwestfalens entwickeln und wahr werden lassen“, sagte Siegen-Wittgensteins Landrat Andreas Müller beim Südwestfalen-Forum in Hilchenbach-Dahlbruch.
Hunderte Gäste bei Südwestfalen-Forum
Mehr als 370 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Ehrenamt, Hochschulen, von Gewerkschaften, Institutionen und Verbänden waren ins Gebrüder-Busch-Theater zum Startschuss der REGIONALE 2025 gekommen.

Darunter auch Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Sie in Südwestfalen bauen auf Bewährtem auf und bilden darauf Zukunft. Das können Sie. Das haben Sie bei der REGIONALE 2013 gezeigt und daher sind wir gespannt, was sie an Projekten entwickeln.“
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Mit dem suedwestfalen.compass wurde beim Forum eine Arbeitshilfe für künftige Projektträger vorgestellt, die ihnen bei der Entwicklung von Ideen helfen soll.

Der compass bietet Lesern Orientierung, wie sich Südwestfalen in Bereichen wie Mobilität, Stadt- und Dorfentwicklung, Gesundheit, Kultur, aber auch als Digitale Kompetenzlandschaft aufstellen will.

Und erklärt, warum die Südwestfalen-DNA - digital, nachhaltig, authentisch - für Projekte der REGIONALE 2025 ein so wichtiges Merkmal darstellt.
Projekte schaffen ein urbanes Lebensgefühl
„Das ist wie ein Handlungsrahmen zu verstehen“, erklärten Hubertus Winterberg und Dr. Stephanie Arens von der Südwestfalen Agentur.

„Bei der REGIONALE 2013 war auch noch nicht direkt klar, dass die Sieg freigelegt wird, Altena einen Burgaufzug bekommt oder in Attendorn ein Automotive-Center entsteht. Aber alle Projekte haben auf das Ziel eingezahlt, urbanes Lebensgefühl zu schaffen. Das bringen die Akteure mit ihren kreativen Ideen ein, im Dialog mit den Menschen in der Region“, so Winterberg und Arens.

Für die REGIONALE 2025 ist vor allen Dingen der Blick der jungen Menschen interessant.

Schließlich geht es bei der Zukunft Südwestfalens auch um die Zukunft der nachfolgenden Generationen. Dafür werden in den nächsten Jahren kluge und förderungswürdige Ideen gesucht.
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Denn Südwestfalen hatmit der REGIONALE 2025 vom Land Nordrhein-Westfalen auch Verantwortung übertragen bekommen. „Wir sind Labor für Fragestellungen, die auch für andere Regionen interessant sind“, erklärte Landrat Müller.

Der Berliner Futurologe Max Thinius machte Südwestfalen und den Forums-Gästen mit seinem Blick auf das Vorhaben der Region mehr als nur Mut: „Die REGIONALE 2025 ist eine absolut historische Chance. Sie macht Digitalisierung konkreter als alles, was ich bislang in Europa kenne. Glauben Sie daran, dass Sie das Silicon Valley von Deutschland sein können.“
Innovative Projekte müssen entwickelt werden
In den nächsten Jahren wird es nun darum gehen, über innovative Projekte den hohen Ansprüchen gerecht zu werden und so den Qualitätssprung für Südwestfalen zu schaffen.

„Die Südwestfalen-Beauftragten in den Kreishäusern stehen Projektträgern für Gespräche zur Verfügung und das Team der Südwestfalen-Agentur natürlich auch“, sagte Hubertus Winterberg. 
Info
Alle Informationen zur REGIONALE 2025, den suedwestfalen.compass, die Ansprechpartner und die Plattform, um Konzepte einzureichen, finden Interessierte unter www.suedwestfalen-agentur.com.
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