Südwestfalen bewirbt sich für "Regionale"
Entscheidung zur Ausrichtung fällt im April
- Kreis Olpe, 23.02.2017

Kreis Olpe. Die Entscheidung um die Ausrichtung einer Regionale 2022 bzw. 2025 geht in die "heiße Phase". Voraussichtlich im April wird die Landesregierung entscheiden, welche beiden von insgesamt sieben Bewerberregionen jeweils eine Regionale ausrichten darf. Am Mittwoch, 22. Februar, machte sich eine mit Vertretern von Ministerien und Wissenschaft besetzte Fachjury in Arnsberg einen persönlichen Eindruck von der südwestfälischen Bewerbung, den Akteuren und der Strategie, um die beschriebenen Projekte zu realisieren.

Dass die Einbindung der Jugend kein leeres Versprechen ist, machte die Veranstaltung besonders deutlich. Isabel Sabisch aus Olpe-Oberveischede und Henrik Schmoll-Klute aus Neuenrade-Blintrop, beide Teilnehmer der Jugendkonferenz "Utopia", übernahmen Teile der Moderation.
„Es ist für uns ein wichtiges Zeichen, dass wir den jungen Menschen Vertrauen und Verantwortung schenken“, so Dr. Stephanie Arens von der Südwestfalen Agentur. Vorgestellt wurden unter anderem die sogenannten Initialprojekte „Digitale Mitte“, „Gesundheit! Südwestfalen“ sowie „Digitales Zentrum“.
„Mit dem Grundsatz, Digitalisierung als gestaltbares Instrument zu sehen und mit der Strategie ,digital – nachhaltig – authentisch´ sehen wir uns für eine Regionale der neuen Generation gut aufgestellt“, ergänzt der Aufsichtsratsvorsitzende, Landrat Frank Beckehoff. „Jetzt heißt es Daumen drücken.“
Die Entscheidung über die Ausrichtung der Regionale 2022 bzw. 2025 wird voraussichtlich im April fallen. Wer mehr über die heimische Bewerbung erfahren möchte, findet weitere Informationen online:
