Sturmtief „Friedrike“ beschäftigt über 640 Rettungskräfte im Kreis Olpe


Die Feuerwehren waren vor allem damit beschäftigt, umgestürzte Bäume  wegzuräumen (hier in Drolshagen). von Feuerwehr Drolshagen
Die Feuerwehren waren vor allem damit beschäftigt, umgestürzte Bäume wegzuräumen (hier in Drolshagen). © Feuerwehr Drolshagen

Kreis Olpe. Am Tag nach dem Sturmtief „Friederike“ zieht auch der Kreis Olpe in einer kurzen Pressemitteilung Bilanz und bedankt sich bei allen Rettungskräften, die im Einsatz waren.


Insgesamt waren nach Kreisangaben seit den frühen Mittagsstunden rund 640 ehrenamtliche Helfer der Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks im Dauereinsatz, vorwiegend um umgestürzte Bäume im Kreisgebiet zu beseitigen. Zahlreiche Straßen mussten gesperrt werden. Bedingt durch den Windbruch sei es außerdem zu Störungen im Telefon- und Stromnetz gekommen.

„Unser großer Dank gilt den ehrenamtlichen Rettungskräften, die durch ihr unermüdliches Engagement die durch den Sturm verursachten Gefahrenstellen schnell beseitigt haben“, wird Landrat Frank Beckehoff in der am Freitag, 19. Januar, veröffentlichten Pressemitteilung zitiert. Die „Großeinsatzlage“ für die Feuerwehr sei am frühen Donnerstagabend beendet worden, nachdem sich der Sturm abgeschwächt hatte. 

Was in den sieben Städten und Gemeinden während des Sturmtiefs aus Feuerwehr-Sicht los war, erfahren Sie bei LokalPlus in separaten Berichten für jede Kommune.
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