Straßen.NRW im Winterdienst-Einsatz
Schnee bis ins Flachland
- Kreis Olpe, 02.01.2017

Kreis Olpe. Mit dem neuen Jahr ist der Winter endgültig auch nach Nordrhein-Westfalen gekommen - mit Schnee bis ins Flachland. Bereits am späten Sonntagnachmittag, 1. Januar, begannen nach Angaben des Landesbetriebs Straßen.NRW flächendeckend auf den Autobahnen die Winterdiensteinsätze und liefen die Nacht über bis in die frühen Morgenstunden.
Beim Salzstreuen setzt der Landesbetrieb auf Flüssigstreuen mit Salzsole und angefeuchtetes Streusalz. Flüssigstreuen komme vor allem beim präventiven Winterdienst zum Einsatz; wenn die Fahrbahnen trocken sind oder nur eine ganz dünne Feuchteschicht aufweisen, sei diese Technik vorteilhaft. Gesteuert werden die Einsätze der Autobahnmeistereien über die beiden Straßen.NRW-Winterdienstzentralen in Hamm und Krefeld, die seit Anfang November rund um die Uhr besetzt sind. Die Mitarbeiter der Winterdienstzentralen stehen bei ihrer Arbeit in engem Kontakt mit der Autobahnpolizei und dem Deutschen Wetterdienst. Ständig werden Informationen, die zum Beispiel die rund 220 Straßenwetterstationen im Autobahnnetz liefern, ausgetauscht.
Jeder Verkehrsteilnehmer könne allerdings auch selbst einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass alle Straßennutzer möglichst sicher durch den Winter kommen, so Straßen.NRW weiter. Eine zentrale und gesetzlich vorgeschriebene Voraussetzung: Winterreifen, die bereits bei Temperaturen unterhalb von etwa 7 Grad Celsius und bei Eis und Schnee bessere Griffigkeitswerte als Sommerreifen haben.
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