St.-Nikolaus-Schule und Sekundarschule Hundem-Lenne stehen im Finale

innogy Schulstaffellauf


Der innogy Schulstaffellauf fand auf der „Sportanlage an der Habuche“ in Grevenbrück statt. von privat
Der innogy Schulstaffellauf fand auf der „Sportanlage an der Habuche“ in Grevenbrück statt. © privat

Lennestadt. Auch in diesem Jahr haben Schüler aus Lennestadt versucht, wieder schneller zu laufen als Leichtathletik-Legende Willi Wülbeck. Beim innogy Schulstaffellauf stellten die Grundschule St.-Nikolaus sowie die Sekundarschuke Hundem-Lenne am vergangenen Freitag, 10. Mai, ihr sportliches Können unter Beweis.


Auf der „Sportanlage an der Habuche“, sicherte sich die Grundschule St.-Nikolaus aus Grevenbrück mit 2:16,49 Minuten und die Sekundarschule Hundem-Lenne mit 1:57,93 Minuten den Sieg in dem 8x100 Meter-Staffellauf.

Alle Teilnehmer erhielten Urkunden und T-Shirts, die drei besten Staffeln jeder Schule bekamen darüber hinaus einen Zuschuss für die Klassenkasse. Die Sieger haben sich zudem für den großen Finallauf um den Gesamtsieg am 9. Juli qualifiziert, der diesmal in Wesel ausgetragen wird.
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Die beiden Teams treten dann gegen die Gewinner aus 23 Vorentscheidungen an. Die Staffeln gehen mit acht Schülern an den Start, die jeweils 100 Meter der Strecke laufen. Gewertet wird in zwei Altersklassen, Grundschulen getrennt von weiterführenden Schulen (5. bis 7. Klasse). 

Alle gemeinsam hatten sie sich zum Ziel gesetzt, die Zeit von Willi Wülbeck zu unterbieten. Der Weltmeister von 1983 hält nach wie vor den deutschen Rekord über 800 Meter mit 1:43,65 Minuten. Das Motto des Wettbewerbs lautet daher „Schlag den Willi“. Der Rekord des Weltmeisters konnte bislang nur durch die Staffeln der Städtischen Realschule Bad Berleburg gebrochen werden, die in 2018 die beste 800-Meter-Distanz in 1:40,90 Minuten zurücklegten. 
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Rekordhalter Willi Wülbeck war während des Wettbewerbs vor Ort. Für ihn ist der innogy Schulstaffellauf längst eine Herzensangelegenheit geworden. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie engagiert sich die jungen Leute vorbereiten und wie gut sie als Team zusammenarbeiten. Und der Spaß kommt natürlich auch nicht zu kurz“, sagt Wülbeck. „Jetzt geht es darum, im Finale nochmal alles zu geben.“
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