St. Martinus- und St. Josefs-Hospital zeigen Zugehörigkeit zur GFO

Neues Logo als sichtbares Zeichen


  • Kreis Olpe, 11.07.2022
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  • Von Sigrid Mynar
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Wilhelm Rücker, Markus Feldmann und Dr. Gereon Blum (von links) mit dem neuen Logo. von Sigrid Mynar
Wilhelm Rücker, Markus Feldmann und Dr. Gereon Blum (von links) mit dem neuen Logo. © Sigrid Mynar

Olpe/ Lennestadt. Mit neuem Namen und gemeinsamen Logo über dem Hauptportal dokumentieren seit Montag, 11. Juli, das St. Martinus-Hospital in Olpe und das St. Josef-Hospital in Lennestadt der Katholischen Hospitalgesellschaft Südwestfalen (KHS): „Wir gehören zur GFO-Familie“.


Die große Wort-Bild-Marke über dem Eingang des Olper St. Martinus-Hospitals wurde am Montag, 11. Juli, im Beisein von Wilhelm Rücker (Vorsitzender des Verwaltungsrats der KHS), Dr. Gereon Blum (Geschäftsführer der KHS), Markus Feldmann (Geschäftsführer der GFO) und leitenden Mitarbeitern des Olper Krankenhauses der Presse vorgestellt.

Der Gesellschaftervertrag wurde bereits im Juni 2021 geschlossen und trat rückwirkend ab dem 1. Januar 2021 in Kraft. Die GFO hält darin zunächst 51 Prozent der Anteile an der KHS, im Laufe der kommenden Monate ist die Übertragung weiterer Gesellschaftsanteile an die GFO geplant.

Zusammenschluss als Antwort auf Anforderungen

Wilhelm Rücker und Dr. Gereon Blum beschrieben, dass es angesichts der Herausforderungen im Gesundheitswesen gut und notwendig sei, die Zukunft gemeinsam mit einem starken Partner zu gestalten. Der Zusammenschluss sei ein logischer Schritt auf die Anforderungen, denen kleine Strukturen oder einzelne Häuser nicht mehr gewachsen seien.

Dass das Verschmelzen mit der GFO ökonomisch und medizinisch-pflegerisch sinnvoll sei, betonte Markus Feldmann und führte aus, dass die Integration der KHG auch inhaltlich und geografisch folgerichtig sei. Inhaltlich, weil beide Gesellschaften auf einer ähnlichen, christlich geprägten Wertekultur basieren würden.

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Neues Logo der GFO

Neben den beiden Krankenhausstandorten mit derzeit 1.800 Mitarbeitern gehören auch vier Senioreneinrichtungen, zwei Kurzzeitpflegen sowie mehrere MVZ-Praxen und die Fortbildungsakademie für Gesundheitshilfe in Olpe-Rhode zur KHS, die damit den größten Gesundheitsverbund in der Region Südwestfalen bildet.

Mit knapp 90 sozialen Einrichtungen und rund 15.000 Mitarbeitern ist die GFO ein bedeutender Verbund in Nordrhein-Westfalen und dem nördlichen Rheinland-Pfalz.

GFO kehrt zu historischen Wurzeln zurück

Historisch gesehen kehre die KHS damit nach mehr als 150 Jahren zu ihren Wurzeln zurück, denn das Grundstück, auf dem das Martinus-Hospital erbaut wurde, hatte die Ordensgründerin Maria Theresia Bonzel im 19. Jahrhundert der Kirchengemeinde gestiftet, damit diese darauf ein Krankenhaus errichten konnte. Damals betrieben von einem Arzt mit zwei Schwestern, die sich um 40 Patienten kümmerten.

Wilhelm Rücker, Dr. Gereon Blum und Markus Feldmann (von links) vor dem neuen Schild am Altenhundemer Krankenhaus. von GFO
Wilhelm Rücker, Dr. Gereon Blum und Markus Feldmann (von links) vor dem neuen Schild am Altenhundemer Krankenhaus. © GFO

Markus Feldmann: „Das franziskanische Erbe und die franziskanischen Werte tragen wir in unsere heutige moderne Zeit weiter“. Das soll sich auch im neuen Logo spiegeln, das die Worte „franziskanisch - offen - zugewandt“ trägt und vom farbigen Tau, dem Segenszeichen, das seit jeher als Zeichen der franziskanischen Bewegung gilt.

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