Spielabsage nach positivem Covid-19-Fall beim FC Kirchhundem

Coronabedingte Spielabsage

Kirchhundem/Kreis Olpe. Wegen eines positiven Corona-Falls beim FC Kirchhundem ist die Partie zwischen FSV Gerlingen II – FC Kirchhundem am Sonntag, 11. Oktober, in der Kreisliga A abgesagt.

Der Spieler hatte sich unter der Woche unwohl gefühlt und Corona-Symptome beklagt, so Staffelleiter und Vorsitzender des Kreis-Fußballausschusses Hartmut Baßenhoff. Am Freitagabend, 9. Oktober, erreichte den FC Kirchhundem das positive Testergebnis.

Da der Spieler unter der Woche noch mit der Mannschaft trainierte, ist die Partie abgesagt. Das Gesundheitsamt erarbeitet derzeit die Kontaktpersonen des Spielers und entscheidet die weitere Vorgehensweise, wie Quarantäne-Anordnungen oder weitere Testungen. Letztlich entscheide nicht er über Spielabsagen, sondern das Gesundheitsamt. „Es ist derzeit alles schwebend“, so Hartmut Baßenhoff.

Hartmut Baßenhoff betonte, dass der Verein das Hygienekonzept eingehalten habe. Er lobte die Vereine im Kreis Olpe, die zumeist einwandfreie Konzepte hätten. „Die müssen natürlich gelebt und umgesetzt werden“, so der Staffelleiter.
von Nils Dinkel
© Nils Dinkel
Es ist nicht der erste Verein, bei dem derzeit Spieler am Coronavirus erkranken: Auch die Kreisliga-Spiele von Vatanspor Meggen, Türk Attendorn und SC Drolshagen am Sonntag, 11. Oktober, sind abgesagt. Die Spiele sollen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden, so Hartmut Baßenhoff.
Baßenhoff hofft auf Abschluss der Hinserie
Obwohl das Infektionsgeschehen auch im Kreis Olpe derzeit steigend ist hofft Baßenhoff, das zumindest die Hinserie in allen Klassen über die Bühne gebracht werden kann. Die Vereine hätten viel Engagement in die Erarbeitung ihrer Konzepte im Umgang mit dem Coronavirus gesteckt.

„Wir hoffen, dass uns bis Weihnachten ein Lockdown erspart bleibt. Schaffen wir es nicht, dass die Hinrunde beendet wird, kann keine Wertung erfolgen“, so Hartmut Baßenhoff. Derzeit seien auf Kreisebene noch einige wenige Spiele von der Materie betroffen gewesen.
Ein Artikel von Nils Dinkel
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