Sparkassen-Stiftung mit 175.000 Euro aufgestockt

Sparkasse setzt auf Nachhaltigkeit


Die Sparkassendirektoren Dieter Kohlmeier (2. v. l.) und Willhelm Rücker (3. v. l.) sowie der Leiter des Vorstandssekretariats Peter Schauerte (links) und der Leiter des Sparkassen-Vermögens¬managements, Andreas Moll (rechts), kamen kürzlich zusammen, um offiziell die Dotierung von 175.000 Euro in die „Sparkassen-Bürger- und Gemeinschaftsstiftung“ zu initiieren. von Sparkasse
Die Sparkassendirektoren Dieter Kohlmeier (2. v. l.) und Willhelm Rücker (3. v. l.) sowie der Leiter des Vorstandssekretariats Peter Schauerte (links) und der Leiter des Sparkassen-Vermögens¬managements, Andreas Moll (rechts), kamen kürzlich zusammen, um offiziell die Dotierung von 175.000 Euro in die „Sparkassen-Bürger- und Gemeinschaftsstiftung“ zu initiieren. © Sparkasse

Kreis Olpe. Als Ausdruck einer nachhaltigen Geschäftspolitik setzt die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden für die im Jahr 2014 neu gegründete „Sparkassen-Bürger- und Gemeinschaftsstiftung“ im Jubiläumsjahr ein Zeichen. „Wir haben uns zu einer Dotierung von 175.000 Euro in die Stiftung entschlossen“, erläuterte Sparkassenvorstand Dieter Kohlmeier und Wilhelm Rücker die Zielsetzung, im Jahr des 175-jährigen Bestehens der Sparkasse eine Maßnahme zu fördern, die den Menschen im Geschäftsgebiet insgesamt zugute kommt.


„Die Idee zur Gründung einer eigenen Stiftung ist für die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden das konsequente Fortführen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung für die Region. Ein reges Spenden- und Sponsoring-Investment ist vielen Vereinen und Institutionen im Geschäftsgebiet der Sparkasse bekannt und hilfreich, um attraktive Vereinsangebote aufrecht zu erhalten“, heißt es in einer Mitteilung der Sparkasse. Die „Sparkassen-Bürger- und Gemeinschaftsstiftung“ sei ein weiteres Element des gesellschaftlichen Engagements der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden.

Mit der Stiftung biete die Sparkasse ihren Kunden, aber auch allen Bürgern ihres Geschäftsgebiets eine Möglichkeit, Teile ihres Vermögens eventuell schon zu Lebzeiten oder aber Teile des Nachlasses einem gemeinnützigen Zweck zu widmen. „Dies ist nicht zuletzt sinnvoll, wenn Erben fehlen. Vorhandene Geldvermögen werden somit in der Region wieder eingesetzt, beispielsweise für soziale, caritative, sportliche, musikalische, bildungs- oder brauchtumsorientierte Zwecke“, heißt es von Seiten der Sparkasse. Darüber hinaus zahle die Sparkasse zur Förderung des Stiftungsgedankens aktuell freiwillig für jeden Euro, den sie von Bürgern als Spende oder Zustiftung erhält, 50 Prozent hinzu.  
Sparkasse erteilt Auskünfte
 Andreas Moll als Stiftungsbeauftragter sowie die Kundenberater wissen aus vielen Gesprächen, dass insbesondere vermögende private Kunden diese Möglichkeit schätzen, Teile ihres Vermögens nachhaltig in gemeinnützige Aufgabenstellungen zu investieren. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sei diese Option besonders geeignet, vorhandene Geldvermögen in der Region zu halten und einzusetzen. Interessenten erhalten Auskünfte über die Stiftung bei Andreas Moll (Tel.: 0 27 61 / 8 98 33 11). (LP)
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