Sparkasse und Caritas-AufWind kooperieren für Sozialprojekt
Ausbildung
- Kreis Olpe, 14.10.2019
Olpe. Eine spannende Ausbildung zu bieten, ist für Monika Schulte-Brinker, Ausbildungsleiterin der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden, nicht nur ein Versprechen, sondern auch eine Verpflichtung. So freut sie sich über das neue Angebot „Sozialprojekt“, dass sie den Auszubildenden des ersten und zweiten Ausbildungsjahrgangs neben anderen eigenverantwortlichen Projektarbeiten nun in Kooperation mit Caritas-AufWind ab sofort anbieten kann.
Bei einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung stellte Dorothea Clemens gemeinsam mit Alexa Knorn, Standortleitung und Alexandra Scheld, Verwaltungsleitung und zuständig für Marketing und Fundraising bei Caritas-AufWind, die Einsatzorte für Menschen in besonderen Lebens- oder Notlagen ausführlich vor.
Im Kindergarten Saßmicke wird Mithilfe benötigt, denn dort werden Kinder mit und ohne Behinderungen betreut. Die Aufgaben in einem integrativen Kindergarten sind insofern anspruchsvoll, weil einige Kinder besondere Therapieangebote wie Physiotherapie oder Logopädie erhalten, um in ihrer körperlichen und emotionalen Entwicklung gestärkt zu werden.
Eine besondere Herausforderung ist die Mitarbeit in der Migrationsberatung. Mehr als 800 Personen aus dem Kreis Olpe werden dort beraten und erhalten Informationen zum Erlernen der deutschen Sprache, zu Aufenthaltsstatus oder Erfordernisse im Kontakt mit Einrichtungen und Behörden. Gleichzeitig erfahren sie dort Lebenshilfe zum Beispiel für Familie, Partnerschaft, Schule, Beruf oder Freizeitmöglichkeiten.
Monika Schulte-Brinker sieht in den Aufgabenstellungen der vier Themenschwerpunkte eine geeignete Möglichkeit für die Auszubildenden, soziale Kompetenzen nachhaltig auszubauen, Eigeninitiativen zu entwickeln sowie persönlich zu reifen. „Diese Fähigkeiten benötigen unsere jungen Mitarbeiter ganz besonders, wenn sie später in der Kundenberatung eingesetzt werden und dort nicht nur fachlich versiert, sondern auch einfühlsam individuelle Lösungen für ihre Kunden erarbeiten wollen“, ergänzt Monika Schulte-Brinker.