Sparkasse stellt „Vermögensbarometer 2018“ vor

Weltspartag


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Olpe. Der Weltspartag am Dienstag, 30. Oktober, ist für viele Menschen wieder ein Anlass, sich mit seinen Finanzen zu beschäftigen. Nicht nur die Kinder sind an diesem Tag eingeladen, ihre Spardosen zum Leeren in die Sparkasse zu bringen. Dafür werden sie mit kleinen Geschenken belohnt. Auch die Erwachsenen ziehen Bilanz, wie viel Geld sie auf der sprichwörtlich „hohen Kante“ liegen haben.


Alljährlich geben die Sparkassen bundesweit eine Befragung in Auftrag, an der in diesem Jahr 2.738 Menschen in Deutschland repräsentativ teilgenommen haben. Die Ergebnisse der Studie liegen zusammengefasst im „Vermögensbarometer 2018“ vor.
Die Deutschen sind zufrieden
Demnach sind die Deutschen mit ihrer finanziellen Situation so zufrieden wie noch nie: 63 Prozent fühlen sich finanziell gut oder sogar sehr gut aufgestellt, allen voran die Menschen in Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern. Auch der Anteil der nicht Zufriedenen ist leicht von 9  auf 8 Prozent gesunken. Im europäischen Vergleich sind die Deutschen beim Sparen ganz vorn. Erfreulich ist, dass der Anteil der Sparer gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozentpunkte auf 80 Prozent gestiegen ist. Der Anteil derjenigen, die kein Geld zur Seite legen, sank dagegen von 23 auf nur noch 18 Prozent.

Außerdem haben sich die Deutschen offensichtlich an die niedrigen Zinsen gewöhnt und ihr Sparverhalten an die Niedrigzinsphase angepasst. 18 Prozent der Sparer haben andere Anlageprodukte, wie zum Beispiel Investment- und Immobilienfonds, gewählt. Andere wiederum sehen die Immobilie nach wie vor als beliebteste Anlageform, obwohl dieser Anteil mit 31 Proeznt im Vergleich zu 2017 leicht rückläufig ist.
Auswirkungen von Krisen
Auf die Sparlaune der Deutsche wirken sich auch die vielen geld- und weltpolitischen Krisen aus. „Besonders stark ist der Anteil der Menschen gesunken, denen die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank bei der Ersparnisbildung Bauchschmerzen bereitet“, resümiert Dieter Kohlmeier, Direktor der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden. Demgegenüber ist mit 10 Prozent der Anteil derer angestiegen, die die politische Lage als wichtigsten Grund ansehen, sich um ihre Ersparnisse zu sorgen.

Diese und auch weitere Aussagen werden von der Sparkasse Finnentrop und der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden durch eigene Beobachtungen vor Ort gestützt. Das „Vermögensbarometer“ mit den gesamten Aussagen können sich Interessierte unter www.sparkasse-olpe.de bzw. www.sparkasse-finnentrop.de ansehen.
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