Siebter Platz für Springob und Gruber in den niederländischen Dünen

Olpe/Zandvoort. Der Rennfahrer Jan Philipp (JP) Springob ist am Wochenende, 24. bis 26. Juni, auf dem 4,3 Kilometer langen traditionsreichen Dünenkurs in Zandvoort (NL) an den Start gegangen.

Das Team im Rahmen der ADAC GT4 Germany komplettierte sein Fahrerkollege Nico Gruber für das Drago Racing Team ZVO (Zakowski und van Ommen).

Mit viel Vorfreude ging es nach Zandvoort zum Halbzeitrennen. Auf der kürzlich umgebauten Formel 1-Strecke fing das Wochenende mit Platz drei im Training vielversprechend an.

In Qualifying wurde die schnellste Runde von einer roten Flagge unterbrochen, sodass der Reifen anschließend nicht mehr die beste Performance hatte. Trotzdem konnte sich JP auf Platz sechs qualifizieren.

Im ersten Rennen konnte sich der Olper Rennfahrer dann bis auf Platz zwei vorarbeiten, bis ein Konkurrent etwas übermotiviert und mit viel Kontakt überholte und JP anschließend das Auto auf Platz drei bei einsetzendem Regen an Nico Gruber übergab.

Nachdem das Rennen wegen starkem Regeneinbruchs für einen Reifenwechsel unterbrochen wurde, konnte Nico Gruber den Speed der Konkurrenz nicht mitgehen, weshalb das Fahrerduo bis auf Platz sieben zurückfiel.

Das zweite Rennen startete Gruber nach seiner Qualifikation auf Platz 19 und übergab das Auto beim regulären Fahrerwechsel auch auf Platz 19. In einer spannenden Rennhälfte mit vielen Überholmanövern konnte sich dann JP zunächst bis auf Platz 7 vorarbeiten.

Durch ein Vergehen während einer FullCourse-Yellow Phase musste er allerdings kurz vor Rennende zwei Konkurrenten passieren lassen, die er aber dann wieder in der letzten Runde zurück überholen konnte. Somit konnten das Fahrerduo auch dieses Rennen auf Platz sieben beenden.

Springob hatte sich von den Renntagen mehr erhofft: „An diesem Wochenende wären definitiv zwei Podiumsplätze möglich gewesen. Das Team hat einen sehr guten Job gemacht und uns ein sehr schnelles Auto zur Verfügung gestellt.“

Weiter sagte JP: „Leider konnte mein Teamkollege Nico nicht denselben Speed gehen, wodurch die Ergebnisse leider etwas gedämpft wurden. Mit meiner Leistung bin ich aber sehr zufrieden, da ich im Fahrerfeld mit dem Mercedes AMG konstant zu den schnellsten drei Autos im Feld gehörte“.

Nach einer kurzen Sommerpause geht es dann am 6. und 7. August auf den legendären Nürburgring, wo weitere Punkte eingefahren werden sollen.