SG Finnentrop/Bamenohl punktet gegen TuS DJK Hordel

Lennestadt/ Finnentrop. Die Spielgemeinschaft Finnentrop/Bamenohl hat am Sonntag, 24. Februar, einen Punkt beim TuS DJK Hordel mitnehmen können. Nach einem zwischenzeitlichen 1:3 Rückstand kämpfte sich die „Behle“-Elf ins Spiel zurück. Unterdessen wartet der FC Lennestadt weiterhin auf den ersten Rückrunden-Sieg. Mit 2:4 unterlag die Mannschaft der Spielvereinigung Erkenschwick auf dem heimischen Kunstrasen.

---

Eine torreiche erste Halbzeit war den Zuschauern im Hensel-Stadion geboten worden. Der frühe Torerfolg von Florian Friedrichs in der fünften Minute ließ den FC Lennestadt aufatmen. Doch nach Treffern in der 14. und 18. Minute hatte die Gäste aus Erkenschwick die Partie gedreht. Florian Friedrichs war es dann, der in der 37. Minute den Ausgleich für den FC Lennestadt erzielte.

Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit bleib es beim Unentschieden. Doch in der 66. und 69. Minute netzten Philip Mandla und Bernad Gllogjani für die Spvg. Erkenschwick ein. Von diesem Schock konnte sich die Mannschaft, trotz des sonnigen Wetters, nicht mehr erholen.

Einen fulminanten Endspurt legte die SG Finnentrop/Bamenohl gleichzeitig in der Hordeler Heide hin. Nach einer torlosen ersten Halbzeit gingen die Gastgeber zwischen der 50. und 60. Minute mit 2:0 in Führung. Philip Hennes netzte nur eine Minute später zum 1:2 ein. Unlängst später, in der 63. Minute, stellte der TuS DJK Hordel den vorherigen Torabstand wieder her.

SG startet Aufholjagd in der Schlussphase

Tim Schrage, bereits in der ersten Halbzeit für Nicolas Herrmann eingewechselt, stellte in der 83. Minute den Anschluss wieder her. In der Nachspielzeit wurde es noch einmal spannend: Ein direkter Freistoß aus 20 Metern Entfernung sorgte dann für Jubelschreie unter den etwa 40 mitgereisten Gäste-Fans. Robin Entrup zirkelte den Ball über die Mauer in die untere linke Ecke. Ausgleich in der 93. Minute.

„Nach dem Spiel Fassungslosigkeit auf beiden Seiten. Die Verantwortlichen der TuS DJK Hordel konnten es nicht glauben, den 3:1 Vorsprung noch verspielt zu  haben. Ralf Behle sprach von einer der bisher schlechtesten Leistung überhaupt, insbesondere was den zweiten Durchgang anging. Hier war locker mehr drin, aber leider auch der Wurm“, teilt die SG mit.