Sechs Neue beim VSV Wenden – drei Jugendspieler wechseln in die Erste

Planung für Saison 2022/23 läuft


Die Neuzugänge des VSV Wenden (von links): Leon Schönauer, Nico Schulte, Daniel Stahl, Silas Kappenstein, Max Stahl und Cem Özer. von VSV Wenden
Die Neuzugänge des VSV Wenden (von links): Leon Schönauer, Nico Schulte, Daniel Stahl, Silas Kappenstein, Max Stahl und Cem Özer. © VSV Wenden

Wenden. Der VSV Wenden vermeldet für die neue Saison 2022/23 die ersten Neuzugänge. „Wir begrüßen Max Stahl, Cem Özer, Leon Schönauer, Nico Schulte, Silas Kappenstein und Daniel Stahl bei uns“, freut sich der Sportliche Leiter des VSV Wenden, Kemal Topal.


Leon Schönauer, Nico Schulte und Silas Kappenstein werden aus der eigenen Jugend ins Landesliga-Team übernommen. Der Flügelstürmer Cem Özer hat den Weg vom Türk Geisweid auf den Nocken gefunden. Mit Daniel und Max Stahl konnte ein Brüderpaar wieder zum Heimatverein zurückgeholt werden, das künftig in der VSV-Reserve spielen wird.

„Jugendspieler integrieren“

Leon Schönauer (18) ist seit Beginn seiner Fußballlaufbahn in den Jugendmannschaften des VSV als Verteidiger aktiv. Nico Schulte (18) und Silas Kappenstein (18) stoßen ebenfalls aus der Jugendspielgemeinschaft Ottfingen/Wenden/Altenhof dazu. Während Nico Schulte als Verstärkung in der Defensive kommt, wird Silas Kappenstein im Mittelfeld eingeplant. „Wir sind stolz, weitere Jugendspieler in den Kader der Seniorenmannschaften zu integrieren“, freut sich Christoph Clemens aus dem Ressort Spiel- und Trainingsbetrieb.

Das Brüderpaar Daniel (26) und Max Stahl (24) hat seine Wurzeln ebenfalls in der Jugend des VSV Wenden. Daniel Stahl soll auf der Torwart-Position für Entlastung sorgen. Er unterstützt den VSV über das Zweitspielrecht in der zweiten Mannschaft. Nach zweijährigem Ausflug zu GW Elben kehrt auch Bruder Max Stahl auf den Nocken zurück. Eingesetzt werden soll er im Mittelfeld der Reserve in der Kreisliga B.

„Enorme Torgefahr und Schnelligkeit“

Cem Özer (24) konnte für die Außenbahn des VSV verpflichtet werden. Den Wendenern ist er vielleicht vom FC Altenhof bekannt, bei dem er neben Stationen bei TuS Erntebrück und Türk Geisweid tätig war. Der 24-jährige Siegener Student steht damit in einer Reihe junger Neuzugänge, die dem VSV ein anderes Gesicht geben sollen. „Neben seiner enormen Torgefahr soll Cem Özer auch mit seiner Schnelligkeit die gegnerische Abwehr ins Schwitzen bringen“, so Topal.

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