Schule und Integration: Lehrkräfte bilden sich weiter

„Die Fortbildung hat uns fitter gemacht für den Umgang mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern im neuen Schuljahr“


Zum Abschluss der Weiterbildung gab es auch ein Zertifikat für die Teilnehmer. von Kreis Olpe
Zum Abschluss der Weiterbildung gab es auch ein Zertifikat für die Teilnehmer. © Kreis Olpe

Kreis Olpe. Unter dem Motto „Unterrichten von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen“ absolvierten jetzt rund 20 Lehrer eine Fortbildung, zu der das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Olpe (KI) eingeladen hatte. Im Rahmen seiner Arbeit für Schule und Integration bot das KI den Lehrkräften die Möglichkeit, sich intensiv mit besonderen Methoden und Handlungsalternativen insbesondere für das Unterrichten von Deutsch als Zweitsprache vertraut zu machen.


Darüber hinaus wurden die Teilnehmer für kulturelle Unterschiede sensibilisiert. Mit diesem Wissen können die Lehrkräfte das soziale Miteinander in der Schule pädagogisch unterstützen und so zu einer gelingenden und nachhaltigen Integration beitragen.

„Die Fortbildung hat uns fitter gemacht für den Umgang mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern im neuen Schuljahr“, zeigten sich Teilnehmer zufrieden mit dem Qualifizierungskurs.
Zwei Netzwerke gebildet
 Um auch weiterhin auf dem Laufenden zu bleiben, haben sich zwei Netzwerke gebildet. Im Primarbereich mit dem Titel „Netzwerk DaZ Primarstufe“ und im Bereich Sek I/II mit dem Titel „Schule und Migration“. Ziel ist es, sich regelmäßig über die weitere Entwicklung auszutauschen, Ideen für Schule und Unterricht zu erarbeiten und in der Praxis umzusetzen.

Bereits in Planung ist ein Fachtag „Sprachsensibler (Fach-)Unterricht“, zu dem neben den Kursteilnehmern auch weitere interessierte Lehrkräfte eingeladen werden. (LP)
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