Sauerland trifft Ruhrgebiet – Kreisverband Wohneigentum Olpe besichtigt Essen


Die Teilnehmer am Exkurs nach Essen. von privat
Die Teilnehmer am Exkurs nach Essen. © privat

Olpe. Die Vorstandsmitglieder der Gemeinschaften im Kreisverband Wohneigentum Olpe traten vor kurzem einen Ausflug in die Ruhrmetropole Essen an.


Nach einem kleinen Imbiss folgte eine Stadtrundfahrt. Themen waren hier Bergbau und Stahlindustrie,  Arbeiten und Wohnen, Strukturwandel in der Stadt, Hauptsitze von DAX-Unternehmen und vor allem der Name Krupp. Das UNESCO-Welterbe Kokerei und Zeche Zollverein, eine durch Bergsenkungen entstandene  Hügellandschaft und damit verbundene Probleme sowie der Bau eines völlig neuen Stadtteils auf einer riesigen Industriebrachfläche im Essener Norden beindruckten die Eigenheimer.

Weiter ging es in die Südstadt zu einem Rundgang durch die Siedlung Margarethenhöhe. Sie ist benannt nach der Stifterin Margarethe Krupp und galt schon während ihrer Entstehungszeit zwischen 1909 und 1920 als Paradebeispiel einer zweckmäßigen und zugleich menschenfreundlichen Siedlungsbauweise.
Ausklang am Seeufer
Nach dem Mittagessen stand die Besichtigung der Villa Hügel auf dem Programm. Mit ihren 269 Räumen, umgeben von einem großen Park, ist die sie mehr als nur ein Unternehmerwohnsitz – sie ist ein Symbol der Industrialisierung Deutschlands. Bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken in einem Restaurant am Ufer des Baldeneysees und der anschließenden Rückfahrt ins Sauerland fand der informative Ausflug einen harmonischen Ausklang.
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