Sauerland Initiativ: Mentoring-Projekt ein Erfolg

Mentees empfehlen Projekt


»Es war für beide Seiten eine bereichernde Zeit«, sagten Mentee Anna Feldhaus (links) und ihre Mentorin Sabine Keggenhoff (Keggenhoff & Partner). von Sauerland Initiativ
»Es war für beide Seiten eine bereichernde Zeit«, sagten Mentee Anna Feldhaus (links) und ihre Mentorin Sabine Keggenhoff (Keggenhoff & Partner). © Sauerland Initiativ

"Ein besonderes Projekt endet mit einem besonderen Abend", so Karin Schulze, Vorsitzende von "Sauerland Initiativ" am Donnerstag, 10. November. 50 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung waren der Einladung der Unternehmerinitiative gefolgt und erlebten im MSC Schulungscenter von Mennekes Elektrotechnik eine Podiumsdiskussion mit Teilnehmern des Mentoring-Projektes. Weiterer Höhepunkt des Abends war der Fachvortrag der Wirtschaftsjournalistin Sabine Hockling zum Thema "Realitäten bei Highend-Jobs – Nutzen und Ausnutzen auf dem Weg nach oben".


Gastgeberin und Mentorin Carla Grundhoff begrüßte die Gäste und machte die große Bedeutung des Projektes, das in der Region Sauerland bisher einzigartig ist, deutlich. Genau das vermittelte auch die anschließende Podiumsdiskussion.
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Unter der Moderation von Beate Schmies vom WDR in Siegen berichteten die Mentees Anna Feldhaus, Jana Hölcke und Michaela Pauli stellvertretend für alle Teilnehmer von ihren Erfahrungen. Ihr Resümee: »Das Mentoring ist eine sehr hilfreiche Maßnahme der Personalentwicklung. Die Mentorinnen waren eine große Unterstützung. Sie zeigten in schwierigen Situationen andere Perspektiven auf und gaben kompetente Tipps.« Alle drei empfehlen die Teilnahme an diesem Projekt unbedingt weiter.
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 Auch die Mentorinnen Carla Grundhoff (Mennekes Elektrotechnik), Dr. Anne Jacobi (Fachhochschule Südwestfalen) und Sabine Keggenhoff (Keggenhoff & Partner) sind von Wirkung und Nutzen des Mentorings überzeugt. Für sie selbst, so der Tenor, sei der Austausch mit den Mentees ebenso Horizont erweiternd und menschlich bereichernd gewesen. »Der Erfolg gibt uns Recht. Mit unserem Mentoring-Projekt bieten wir ambitionierten und hochmotivierten Nachwuchskräften Unterstützung auf ihrem Weg der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung. Wir freuen uns auf die nächste Runde«, erklärte Karin Schulze, die bereits neue Bewerbungen auf dem Schreibtisch hat.
Wunsch nach kontinuierlichem Feedback
 Höchst aufschlussreich war das, was Wirtschaftsjournalistin Sabine Hockling den Gästen im Mennekes-Schulungscenter in Bezug auf Findung und Bindung von Führungskräften berichtete. Zunächst bräuchten diese willensstarken Mitarbeiter eine neue Personalführung. Denn sie wollten Karriere machen, erklärte Hockling. Und dafür seien sie bereit, flexibler zu sein als die älteren Generationen. Am auffälligsten sei aber der Wunsch der Jüngeren nach kontinuierlichem Feedback. 
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 Die Millennials (auch Generation Y), geboren zwischen 1977 und 1997, wollen Rückmeldung von ihren Arbeitgebern und sind an Mentoring- und Förderprogrammen interessiert. »In den Unternehmen muss also an gewissen Stellschrauben gedreht werden«, verdeutlichte Hockling.
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Dann engagiere sich auch diese Generation für eine Marke und gehe langfristig eine Beziehung mit einem Unternehmen ein. »Auch, wenn sich dieses in Regionen befindet, die auf den ersten Blick nicht so attraktiv auf den Führungsnachwuchs wirken.« (LP)
Nachwuchskräfte, die am Mentoring-Projekt von »Sauerland Initiativ« teilnehmen möchten, wenden sich bitte für nähere Informationen an die Geschäftsstelle, Telefon 0 23 53 / 6 65 97 00 oder per E-Mail unter info@sauerlandinitiativ.de
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