Ruhrverband warnt vor Benutzung der Talsperrenrandwege

Nach Sturmtief „Ylenia“


Symbolfoto vom Biggesee mit Blick auf die Talbrücke Ronnewinkel in Olpe. von Thomas Fiebiger
Symbolfoto vom Biggesee mit Blick auf die Talbrücke Ronnewinkel in Olpe. © Thomas Fiebiger

Kreis Olpe. Tief „Ylenia“ hat Nordrhein-Westfalen in der Nacht zu Donnerstag, 17. Februar, mit schweren Sturmböen überzogen. Das nächste Tief soll den Kreis Olpe in Kürze erreichen. Aus aktuellem Anlass warnt der Ruhrverband daher eindringlich vor dem Betreten der Wälder rund um seine Talsperren im Sauerland.


Dies betrifft insbesondere auch die Wege an den Talsperren, die von zahlreichen Bäumen gesäumt und zum Teil bereits nicht mehr begehbar sind. Trotz des nachlassenden Windes können auch weiterhin Äste herabfallen oder Bäume umstürzen.

Aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres vollständig gesperrt sind bereits die Randwege an der Sorpe-, Verse- und Fürwiggetalsperre. Hier liegen mehrere umgestürzte Bäume auf dem Weg. Möglicherweise wird der Ruhrverband in den nächsten Stunden wegen Nichtpassierbarkeit weitere Wege an seinen Talsperren im Sauerland sowie in den angrenzenden Wäldern sperren.

Auch an den nicht gesperrten Wegen besteht erhebliche Gefahr! Wie lange die einzelnen Sperrungen dauern werden, ist noch nicht absehbar. Die Bestandsaufnahme der Schäden und die Aufräumarbeiten könnten sich auch dadurch verzögern, dass für die Nacht von Freitag auf Samstag bereits das nächste Sturmtief angekündigt ist.

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