Psychoanalyse des Antisemitismus ist Thema eines Vortrags

Online-Meeting


Symbolfoto. von pixabay.com
Symbolfoto. © pixabay.com

Kreis Olpe. „Psychoanalyse des Antisemitismus“ lautet das Thema eines Vortrags, zu dem das Kommunale Integrationszentrum in Kooperation mit dem Kreissportbund Olpe einlädt.


Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte, Ehrenamtliche sowie alle Interessierten der Integrations- und Migrationsarbeit. An Bildbeispielen erläutert Dr. Felix Riedel, Ethnologe und freiberuflicher politischer Bildungsarbeiter, psychologische Strategien des Antisemitismus.

Der Antisemitismus war lange ein Rätsel: obwohl er eine sehr kleine Gruppe zum Ziel hatte und absurde Vorwürfe gegen sie erhob, konnte er über Jahrtausende hinweg überleben und sich weltweit ausbreiten.

Thema über Jahrhunderte präsent

Aus Gerüchten, Karikaturen, Bildern, Schriften und schließlich Filmen entstand über die Jahrhunderte hinweg eine antisemitische Kultur, die bis heute wirkt. In diesem Zusammenhang widmet sich der Referent unter anderem folgenden Fragen:

Wie berichten Medien über Antisemitismus, über Juden, über Israel? Warum fällt es sowohl Schulen als auch Universitäten so schwer, den Antisemitismus zurückzudrängen? Was ist an den Menschen so empfänglich für Antisemitismus, welche Gefühle beutet er aus und wie wirkt antisemitische Propaganda genau?

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 24. März, von 17 bis 19 Uhr Online (über ZOOM) statt. Eine verbindliche Anmeldung ist erbeten bis Sonntag, 21. März.

Nach Anmeldeschluss erhalten die Teilnehmer die Zugangsdaten für die Veranstaltung. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Inhaltliche Fragen zum Vortrag beantwortet Alexander Fleischmann (E-Mail: a.fleischmann@kreis-olpe.de; Tel.: 0 2 761/8 11 57).

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