Positive Signale aus Berlin

Banschkus: Verkehrsministerium sagt Finanzierung des Ausbaus der Ruhr-Sieg-Strecke zu


Brachte gute Nachrichten aus Berlin mit: Bernd Banschkus (Regionalratsmitglied aus dem Kreis Olpe, 4. von rechts).
Brachte gute Nachrichten aus Berlin mit: Bernd Banschkus (Regionalratsmitglied aus dem Kreis Olpe, 4. von rechts).

Der Verkehrswegeplan des Bundesverkehrsministeriums sieht vor, den Ausbau der Ruhr-Sieg-Eisenbahnstrecke zu finanzieren. Das ist der SPD-Regionalratsfraktion um Bernd Banschkus aus dem Kreis Olpe und drei Bundestagsabgeordneten aus Südwestfalen, darunter Petra Crone, jetzt mitgeteilt in Berlin worden.


„Wir begrüßen, dass die Bedeutung des Ausbaus der Ruhr-Sieg-Strecke für den Nordkorridor des deutschen Schienennetzes erkannt wurde und seine Finanzierung im Bundesverkehrswegeplan 2015 Berücksichtigung findet“, sagte Banschkus. „Dies bedeutet nämlich gleichzeitig die langfristige Sicherung der Transportwege für unsere heimischen Unternehmen, eine Verbesserung des Personennahverkehrs in unseren Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein und den Ausbau des Lärmschutzes entlang der Strecke“, sagte Banschkus. „Wir haben in unserem Gespräch erfahren, dass man nun auch im Ministerium im Bereich der Schiene die Ruhr-Sieg-Strecke von Hagen über Lennestadt nach Siegen als Ganzes untersucht und die Vorteile der Korridorbetrachtung erkannt hat.“ Die Ruhr-Sieg-Strecke ist Teil der Achse Köln/Hagen-Siegen-Gießen-Hanau und laut Banschkus „damit die einzige sinnvolle Alternativroute zu den Mittelrheinstrecken, insbesondere für Richtung Bayern/Südosteuropa“. Diese wiesen die höchsten Zugbelastungen auf und gleichzeitig die größten Engpässe im deutschen Eisenbahnnetz. „Mit vergleichsweise geringem Aufwand ließe sich bereits eine Entlastung der Mittelrheinstrecken um 20 Güterzüge pro Tag erzielen. Bei zusätzlicher Realisierung der Ausbaustufe 2 erhöhte sich die Entlastung der Mittelrheinstrecken auf etwa 35 Güterzüge pro Tag“, sagte Banschkus. (LP)
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