Polizei zieht positive Karnevals-Bilanz im Kreis Olpe

Überschaubares Einsatzaufkommen


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Die Polizei zieht nach dem närrischen Treiben im Kreis Olpe ein positives Fazit. von Nils Dinkel
Die Polizei zieht nach dem närrischen Treiben im Kreis Olpe ein positives Fazit. © Nils Dinkel

Kreis Olpe. Die Session ist vorbei. Nach dem coronabedingten Karnevals-Ausfall der vergangenen Jahre hat auch die Polizei vor den „jecken Tagen“ durchaus gespannt auf die närrische Zeit geblickt. Am Aschermittwoch, 22. Februar, zieht die Kreispolizeibehörde Olpe jedoch ein weitestgehend positives Fazit.


„Es gab nur wenige Straftaten, die mit den Karnevalstagen in Verbindung zu bringen sind. Und auch die Umzüge verliefen kreisweit störungsfrei. Tausende Menschen feierten den Karneval weitestgehend friedlich“, so die Polizei.

Nur vereinzelt habe es in den Karnevalshochburgen des Kreises Olpe Anlass zum polizeilichen Einschreiten gegeben. Insgesamt wurden neun Körperverletzungsdelikte zur Anzeige gebracht. Eine Person kam in Gewahrsam.

Verstöße gegen das Waffengesetz

Hinzu kommen zwei Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz: Im Zuge einer Veranstaltung wurden bei zwei Personen Messer während der Einlasskontrolle aufgefunden. Außerdem sprachen die Beamten drei Platzverweise ausgesprochen und nahmen zwei Anzeigen wegen Sachbeschädigungen auf.

In Attendorn erstattete eine junge Frau am Dienstag Anzeige wegen sexueller Belästigung. Insgesamt war die Polizei mit Kräften an allen Tagen vor Ort präsent. Während des Karnevalsumzuges in Attendorn erhielt die Kreispolizeibehörde Olpe zudem Unterstützung durch Kräfte der Bereitschaftspolizei Bonn.

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