PEPA Funpark in Grevenbrück soll eine Zukunft haben

Neuer Investor wahrscheinlich gefunden


  • Kreis Olpe, 28.07.2023
  • Wirtschaft
  • Von Nils Dinkel
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Der Pepa Funpark in Grevenbrück. von Nils Dinkel
Der Pepa Funpark in Grevenbrück. © Nils Dinkel

Grevenbrück. Aufatmen in Grevenbrück: Nachdem für den PEPA Funpark im Juni das Insolvenzverfahren eröffnet worden ist, gibt es gute Nachrichten: Der Indoor-Freizeitpark soll über den 31. Juli hinaus geöffnet bleiben. Ein Investor sei gefunden, so der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Jan Janßen aus Siegen von Görg Rechtsanwälte.


„Also. Die Tinte ist noch nicht trocken“, so Janßen, der von einer Lösung ab dem 1. August ausgeht. „Die Mitarbeiter werden am Montagnachmittag (31. Juli, Anm. d. Red.) informiert. Die Übergabe an den neuen Investor soll am 1. August erfolgen“, so der vorläufige Insolvenzverwalter.

Er sagte, dass alle Arbeitsplätze erhalten bleiben. Wer in die Indoor-Freizeitspielhalle investiert, wollte Dr. Jan Janßen noch nicht verraten. Fakt sei, dass die aktuellen Inhaber aus der Geschäftsführung ausscheiden.

Einfach wird es für den neuen Investor nach Ansicht Janßens allerdings nicht. „Der Betrieb hängt massiv von den äußeren Bedingungen ab. Das Wetter spielte dem PEPA Funpark zuletzt in die Karten. Für die Zukunft wird es eine höhere Auslastung geben müssen“, so Janßen. Hier sei jetzt der neue Investor gefragt.

Hintergrund

Der PEPA Funpark samt Gastronomie war am 3. Oktober 2021 von der HOG Spiel- und Gastro Südwestfalen GmbH eröffnet worden. Geschäftsführer der GmbH sind Bernhard Schneider, Johannes Schneider und Thorsten Nolte. Die Investoren hatten 1,7 Millionen Euro in das Vorhaben investiert. Der Insolvenzantrag war am 15. Juni 2023 gestellt worden.

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