Olper Verbandsliga-Turnerinnen erreichen fünften Platz in Sendenhorst

Spannende Ausgangssituation


Oben, von links nach rechts: Joeline Kaufmann, Anna-Marie Sommerhoff, Emily Steinbach, Angelina Born, Vanessa Schmitz,
Unten von links nach rechts: Lara Weber, Lisa-Marie Trapp von privat
Oben, von links nach rechts: Joeline Kaufmann, Anna-Marie Sommerhoff, Emily Steinbach, Angelina Born, Vanessa Schmitz, Unten von links nach rechts: Lara Weber, Lisa-Marie Trapp © privat

Olpe/Sendenhorst. Die erste Mannschaft des TV Olpe reiste am Sonntag, 9. Juni, nach Sendenhorst zum zweiten Wettkampf der Verbandsliga 2019. Beim Eröffnungswettkampf in Kamen hatte die Mannschaft einen soliden vierten Platz hingelegt. Die Devise für die Saison lautet also: Klassenerhalt.


Der Start in den Wettkampf begann für die Mädchen am Stufenbarren, welcher bereits bei vergangenen Wettkämpfen einige Male für Punktabzüge sorgte. Vanessa Schmitz bewies an ihrem Paradegerät Mut und präsentierte neu erlernte Elemente mit extremen Schwierigkeiten. Trotz anspruchsvollen Übungen ließen die Mädels durch Flüchtigkeitsfehler und Nervosität einige Punkte liegen.

Leistungssteigerung nach „Zitterbalken"
Auch das zweite Gerät, der gefürchtete „Zitterbalken“, befriedigte die Trainerinnen nicht hundertprozentig. Trotz Nervosität und großem Druck beeindruckte aber vor allem Lisa-Marie Trapp mit einer sicheren Übung auf dem zehn Zentimeter breiten Schwebebalken.

Nach der olympischen Reihenfolge im Turnen folgte auf den Balken der Boden. Alle vier Olperinnen zeigten den turnbegeisterten Zuschauern fehlerfreie Bodenübungen, abgestimmt zur Kürmusik. Diese Leistungen wurden mit Wertungen im hohen 12- und 13-er Bereich belohnt. Eine stolze Leistung, besonders für Angelina Born, für die Schraubenelemente und Saltoverbindungen noch relativ neu sind.
„Sprung" bringt wichtige Punkte
Mit dem Sprung als letztes Gerät konnte das Team noch einmal wichtige Punkte sammeln und als eine der stärksten Mannschaften ihren Wettkampf abschließen. Sowohl Lisa-Marie Trapp als auch Vanessa Schmitz präsentierten den Kampfrichtern einen „Tsukahara“, ein anspruchsvoller Sprung mit Saltobewegung in der Luft.

Auch Lara Weber bekam durch eine nahezu fehlerfreie Performance trotz niedrigerer Schwierigkeit ähnlich hohe Punkte.
Solide Ausgangslage für nächsten Wettkampf
Somit landete die Mannschaft auf dem fünften Platz. „Es ist noch alles drin, weil die Plätze drei bis sechs so knapp aneinander liegen“, erklärt Natascha Born. Die Olperinnen machen es also noch einmal spannend und gehen motiviert in die Vorbereitung auf den dritten Liga-Wettkampf am 29. Juni in Bad Oyenhausen.

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